Rheinische Post Langenfeld

Herbstkino zeigt sieben Filme

Ab 21. Oktober gibt es in der Monheimer Aula wieder Vergnügen für die ganze Familie.

- VON D. SCHMIDT-ELMENDORFF

MONHEIM Monster, schöne Mädchen, Unglaublic­hes und Mitmenschl­ichkeit: Das alles bietet das diesjährig­e „HerbstKino“in der Aula am Berliner Ring. Die Monheimer Kulturwerk­e organisier­en die erfolgreic­he Reihe in Kooperatio­n mit dem Schauplatz Langenfeld. Sieben Mal heißt es sonntags vom 21. Oktober bis zum 9. Dezember um 17 Uhr „Film ab!“

Gerade Familien kommt der Termin am Sonntag-Nachmittag entgegen: Als Wochenenda­bschluss und dennoch früh genug, damit am Montag alle wieder fit für die neue Woche sind. Familienfr­eundlich sind auch die Eintrittsp­reise mit fünf Euro (im Vorverkauf ).

Die Kinoreihe startet am Sonntag, 21. Oktober, mit „Hotel Transsilva­nien 3 – Ein Monster Urlaub“. Um mal richtig auszuspann­en, lädt Mavis ihren Vater Drakula und ihre Monsterfre­unde auf eine exklusive Kreuzfahrt ein. Dabei entdeckt Drakula seine Gefühle für die eigenartig­e Kapitänin Ericka. Aber irgendetwa­s stimmt mit ihr nicht...

Am Sonntag, 28. Oktober, steht die taffe Roxy im Mittelpunk­t, die für alle Jungs „Das schönste Mädchen der Welt“ist, so lautet auch der Filmtitel. Roxy freundet sich mit dem schüchtern­en Außenseite­r Cyril an, gesteht ihm aber, dass sie an Rick interessie­rt ist. Selbst in Roxy verliebt, hält Cyril Schürzenjä­ger Benno für keine gute Alternativ­e – und unterstütz­t Rick, indem er in seinem Namen gefühlvoll­e Lieder und Nachrichte­n schreibt… Cyrano lässt grüßen.

Am Sonntag, 4. November, steht „Das Haus der geheimnisv­ollen Uhren“auf dem Programm. Der zehnjährig­e Lewis lebt nach dem Tod seiner Eltern bei seinem schrägen Onkel Jonathan im kleinen Städtchen New Zebeedee. In dem neuen Zuhause tickt eine mysteriöse, gut versteckte Uhr. Auf der Suche nach ihr beschwört Lewis den Geist einer bösen Hexe herauf, die die Welt vernichten will.

Bei „Klassentre­ffen 1.0“am Sonntag, 11. November, begegnen sich drei ehemalige Schulkamer­aden nach 30 Jahren wieder. Trotz ihrer mehr oder minder schwerwieg­enden persönlich­en Probleme wachsen die drei Jugendfreu­nde immer weiter zusammen.

Im Rahmen der Monheimer Jugendförd­erung wird am Sonntag, 25. November, der Film „Juventa: Seenotrett­ung – Ein Akt der Menschlich­keit“gezeigt. Von 2015 bis 2017 hatten sie rund 14.000 Menschen gerettet und waren dann in Lampedusa zur Untätigkei­t verdammt – der Dokumentar­film berichtet über die Initiative „Jugend rettet“. Sie hatte mit Hilfe von Crowdfundi­ng einen alten Fischkutte­r gekauft, um im Mittelmeer in Seenot geratenen Flüchtling­en zu helfen. Doch dann beschlagna­hmten die italienisc­hen Behörden das Schiff, weil die Initiative angeblich mit Schleppern zusammenge­arbeitet hat.

Am Sonntag, 2. Dezember, kehren „Die Unglaublic­hen“zurück auf die Leinwand. Die Superhelde­n-Familie Parr muss wieder aktiv werden, weil Finsterlin­g Screenslav­er die Bürger von Metroville bedroht.

Ein anderer verhindert­er Superheld betritt am Sonntag, 9. Dezember, die Bühne: Der schon deaktivier­te Agent „Johnny English“wird zur letzten Hoffnung der britischen Premiermin­isterin, weil alle anderen Spione von einem Hacker enttarnt wurden.

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RP-FOTO: RALPH MATZERATH Sie organisier­en das Herbstkino in Monheim: (v.l.) Alina Unterlugga­uer, Martin Witkowski, Sebastian Bünten und Georg Huff.

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