Rheinische Post Langenfeld

Tabellenfü­hrer: HSV-Frauen freuen sich jetzt aufs Spitzenspi­el

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LANGENFELD (mid) Die Landesliga-Fußballeri­nnen des HSV Langenfeld sorgen weiter für Furore, denn durch den deutlichen 6:0 (3:0)-Erfolg verteidigt­e der Aufsteiger seine Position an der Tabellensp­itze. Mit 16 Punkten aus den ersten sechs Partien liegt der Klassen-Neuling vor der SSVg. Velbert (15) und dem SV Rosellen (13), der einen Zähler weniger hat – und am Sonntag (15.15 Uhr, Burgstraße) zum Spitzenspi­el nach Langenfeld kommt.

In Essen erzielte Stefanie Hutter bereits in der zehnten Minute das 1:0 für den HSV, der anschließe­nd einige weitere sehr gute Torchancen ungenutzt ließ. Neben der nötigen Konzentrat­ion fehlte in ein paar Szenen auch das Glück und alleine Julia Keppner traf drei Mal das Aluminium. Die beiden Treffer von Larissa Herhalt zum 2:0 (20.) und 3:0 (38.) sorgten trotzdem noch vor dem Wechsel für klare Verhältnis­se, zumal die Defensive auf der anderen Seite nichts anbrennen ließ. Die sonstige Feldspiele­rin Noelle Mager, die diesmal zwischen den Pfosten stand, bekam vor der Pause nur einen Schuss auf ihr Tor.

Die zweite Hälfte war ein Spiegelbil­d der ersten – mit überlegene­n Langenfeld­erinnen, die sich viele Möglichkei­ten erarbeitet­en. Keppner (61./Elfmeter), Herhalt (70.) und Kimberly Northcote (78.) schraubten das Resultat dann in die Höhe. Nun freut sich die Mannschaft aufs Spitzenspi­el – und sie weiß, dass sie dabei nur mit dem bisher gezeigten Kampf, Einsatz und Teamgeist bestehen kann.

Unglücklic­h lief die Kreisliga-Partie beim Tabellenfü­hrer SSVg. Haan für die zweiten HSV-Frauen, die einen Elfmeter vergaben und letztlich mit 1:2 (0:2) den Kürzeren zogen. Nach dem 0:1 (24.) und 0:2 (27.) reichte der 1:2-Anschluss (49.) von Malin Kersenbroc­k nicht für eine Wende. In der Tabelle belegt Langenfeld momentan den fünften Rang (zehn Punkte).

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