Bayers nächster Gegner im Check
Die Mannschaft Nur ein Ausfall beschäftigt Borussia Mönchengladbachs Trainer Dieter Hecking, aber ins Grübeln kommt er trotzdem. Die Oberschenkelzerrung des formstarken Sturm-Neuzugangs Alassane Pléa sprengt die zuletzt erfolgreiche Offensive der Elf vom Niederrhein. Fabian Johnson und Patrick Herrmann stehen als Alternativen für die Außenbahnen parat, außerdem bietet sich auch der Brasilianer Raffael wieder an. Der Routinier ist allerdings eher eine Option für die zentrale Position im Dreier-Angriff. Veränderungen dürfte es auch im Mittelfeld geben. Dort könnten der Ex-Leverkusener Christoph Kramer oder der ehemalige Düsseldorfer Florian Neuhaus in das Team rücken.
Die Form Dass die „Fohlen“am Freitag in Freiburg (3:1) ihre zweite Saisonniederlage kassierten, kam eher überraschend. Auch wenn Gladbach im Breisgau seit mehr als 16 Jahren nicht mehr gewann, war die Ausgangslage vielversprechend: In der Liga verloren Heckings Spieler zuvor nur gegen Hertha (2:4), schlugen die Bayern 3:0 und fertigten im Pokal den Fünftligisten BSC Hastedt 11:1 ab. Die zweitbeste Offensive der Bundesliga steht wieder für attraktiven Offensivfußball.
Darauf muss Bayer 04 achten Anders als im vergangenen Jahr, als die Werkself im Borussia-Park zweimal gewann (5:1 in der Liga und 1:0 im Pokal), ist Mönchengladbach dieses Mal besser gewappnet. Hazard ist in guter Form und treffsicher. Im Mittelfeld zieht Denis Zakaria die Fäden. Mit Johnson und Herrmann stehen zudem zwei schnelle Flügelläufer parat. (jim)