Rheinische Post Langenfeld

VfL Witzhelden stellt Neun-Punkte-Plan auf

- VON LARS HEPP UND MARKUS NEUKIRCH

RHEIN-WUPPER (lhep) Fußball-Kreisliga A Solingen: Genclerbir­ligi Opladen – FC Britannia. Bislang haben die Fußballer von Genclerbir­ligi zu Hause überzeugt. Am Sonntag (12.45 Uhr) kommt es nun auf dem heimischen Griesberg zum Spitzenspi­el gegen den Tabellenfü­hrer aus Solingen. „Wir wollen auch diesen Gegner unsere Stärke spüren lassen. Meine Mannschaft geht mit viel Selbstvert­rauen in diese Partie“, sagt Spielertra­iner Mehmet Sezer. Er wird Ahmet Muhsen Mohammed aus disziplina­rischen Gründen auf die Bank setzen. Durch die Rückkehr der Leistungst­räger Sefa Ocakli und Fatih Demir bieten sich den Opladenern ohnehin viel mehr Möglichkei­ten.

VfL Witzhelden – 1. FC Solingen. Aus den sechs noch ausstehend­en Partien in 2018 will der VfL mindestens drei gewinnen. „Dann sollten wir eine Platzierun­g im unteren Mittelfeld sicher haben und wir könnten uns in aller Ruhe auf die Rückrunde vorbereite­n“, sagt Trainer Oliver Heesen. Am Sonntag (14.30 Uhr) gastiert der Neunte aus Solingen im Höhendorf. Vor allem auf die VfL-Defensive wird wohl viel Arbeit zukommen. Marcus Banken und Lukas Poppelreut­er fallen weiter aus, Simon Turowski steht hingegen vor seiner Rückkehr und sollte neuen Schwung in den Sturm bringen.

GSV Langenfeld – BV Bergisch Neukirchen. Beim Tabellenac­hten in Langenfeld (Sonntag, 14.45 Uhr) strebt der BVN den sechsten Erfolg an. „Mit einem Sieg würden wir an Langenfeld vorbeizieh­en. Das ist Motivation genug“, betont Trainer Michael Czok, der aber auch davor warnt, dem Gegner nicht die gesamte Aufmerksam­keit zu widmen. Man habe in dieser Saison Czok zufolge einige Male negative Erfahrunge­n damit gemacht und unnötig Punkte liegen gelassen. Stefan Broich, Benjamin Seifert, Tim Reckzügel und Michael Mollek fallen aus.

Kreisliga A Köln: SV Schlebusch II – Rheinkasse­l-Langel.17 Punkte haben die Schwarz-Gelben schon unter dem neuen Trainer Marco Treubmann gesammelt. Als Fünfter der Kreisliga A Köln sind sie derzeit das beste Leverkusen­er Team. „Eine schöne Momentaufn­ahme, mehr aber auch nicht“, sagt der Coach. Am Sonntag (12.45 Uhr) kommt der Tabellendr­itte in den Bühl. Mit einem Sieg könnte der SVS II vorbeizieh­en. „Wir haben unsere Lehren aus dem Spiel gegen Blau-Weiß gezogen und wollen es besser machen“, erklärt Treubmann. Tore sind fast garantiert: In jedem der fünf Heimspiele haben die Schlebusch­er je drei Tore erzielt (vier Siege, eine Niederlage).

Lindenthal-Hohenlind II – SC Hitdorf. Nach dem Pflichtsie­g gegen Schlusslic­ht Stammheim wollen die Hitdorfer am Sonntag (12.45 Uhr) beim Elften nachlegen und sich oben festbeißen. „Leider haben wir ein paar Punkte liegen gelassen, aber das Glück wird auch mal auf unserer Seite sein“, sagt Trainer Udo Dornhaus. Nach unten muss der SCH im zweiten Jahr nach dem Aufstieg eigentlich nicht mehr schauen: Neun Zähler Vorsprung auf Türk Genc sind es schon – und noch sieben Teams dazwischen platziert.

SC Holweide – Bergfried Leverkusen. Will der SVB noch einmal ein Wort um die Tabellensp­itze mitreden, müssen am Sonntag (14.45 Uhr) Punkte beim Zweiten her. Zwar trennen Holweide (Platz zwei) und die achtplatzi­erten Leverkusen­er nur drei Punkte, Liga-Primus BW Köln hat aber bereits sechs Punkte Vorsprung. „Wir lassen einfach zu viele Chancen aus, aber der Knoten wird auch einmal platzen“, sagt Trainer André Fanroth. 17 Tore hat der SVB bislang erzielt in zehn Partien – sieben davon Sascha Künzel – und in jedem Spiel getroffen.

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FOTO: RALPH MATZERATH (ARCHIV) Witzhelden­s Sven Sachsse (l.) im Zweikampf mit Andre Brandenbur­g vom BV Bergisch Neukirchen.

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