Häufig bekommen Patienten von ihren Ärzten honorarpflichtige Zusatzleistungen angeboten. Wir haben geprüft, welche sinnvoll sind und welche nicht.
angefertigt wird, heißt es: „Mit Ultraschalluntersuchung sterben gleich viele Frauen an Eierstockkrebs wie ohne Untersuchung.“Stattdessen würden nur viele Frauen unnötig durch Fehlalarme beunruhigt und sogar eigentlich gesunde Eierstöcke entfernt.
Beim Ultraschall zur Prävention von Brustkrebs fanden die Experten nicht einmal genug Daten, um ein positives oder negatives Urteil abgeben zu können. Trotzdem rangiert diese Leistung unter den Top Ten der beliebtesten IGeL. Vorsteherdrüse. Hier liegt es am Arzt, nicht vorschnell für Unruhe zu sorgen. „Die Probleme liegen weniger im Wert als in den Schlüssen, die man aus ihm zieht“, erläutert Markus Graefen vom Prostatakrebszentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.
Ein PSA-Wert von über 2 ng/ml sei kein Grund zur Panik, so der Urologe, sondern lediglich eine Aufforderung, den Test im nächsten Jahr zu wiederholen. Erst bei über vier ng/l sollte schon vier Wochen später ein weiterer Test erfolgen. Wobei der Patient spätestens dann bestimmte Verhaltensregeln für die Stunden vor der Blutabnahme einhalten muss. So sollte er auf Sex und längere Fahrradtouren verzichten, denn sie können ebenfalls den PSAWert erhöhen. dazu ist lückenhaft. In einer schwedischen Studie zeigte sich sogar, dass schon eine jährliche Anleitung zur richtigen Zahnpflege – ohne professionelle Reinigung – kaum noch Zahnfleischentzündungen aufkommen lässt. Der Grund: Wenn der Patient sein Gebiss daheim besser pflegt, wirkt sich das täglich aus, während die professionelle Zahnreinigung nur alle paar Monate stattfindet.
Infusionen gegen Hörsturz und Tinnitus