Reparationen
Polen
nicht bewusst. Hier geht es um mehr als Energiesicherung, zumal andernorts Energie ans Ausland zu Spottpreisen verschleudert wird. Hier geht es um das Überleben unseres Heimatplaneten und der Menschheit. Zwar ist der Hambacher Forst nur ein kleiner Pillepalle zur Globalität, doch irgendwann muss man ja anfangen und Prioritäten setzen. Schon Konfuzius sagte: „Auch der weiteste Weg bedarf immer eines ersten Schrittes!“ erinnert? Man fasst es nicht. Nach über 70 Jahren nach Ende des Krieges will Polen Reparationen von Deutschland. Nun, völkerrechtlich ist die Sache nach den abgeschlossenen Verträgen wohl klar: Der Anspruch ist erledigt. Sollte man jedenfalls meinen. Aber jetzt kommen unsere Vergangenheitsbewältiger zum Zuge mit Äußerungen, dass wir ja auch noch eine moralische Schuld zu begleichen hätten. Wie hoch die diese Schuld dann in Euro ausgedrückt ist, werden wir dann demnächst noch erfahren. Wie wäre es denn, die Gegenrechnung aufzumachen: Millionen Vertriebener und Tausende ermordeter Deutscher, und natürlich nicht zuletzt auch ungefähr ein Drittel des ehemaligen Deutschen Staatsgebietes, das Polen zuerst annektierte und dann vertraglich von uns nachträglich geschenkt bekam. Ich bin sicher, dass wir dann noch eine nicht unerhebliche Zahlung von Polen einfordern müssten. Leserzuschriften