Rheinische Post Langenfeld

Wenn Nettsein zur miesen Laune führt

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Eine neue Studie besagt, wer nett zu anderen ist, fühlt sich danach selber sehr gut. Das wollte ich selber erleben. Also habe ich die Fahrstuhlt­ür blockiert, damit eine Ehepaar noch zusteigen konnte. Leider wusste dies nicht mehr die richtige Etage, hat deshalb für drei zusätzlich­e Stopps gesorgt. Im Parkhaus habe ich dann einem SUV-Fahrer Vorfahrt gewährt, der allerdings die Maße seines Autos nicht einschätze­n konnte und deshalb mehrfach hin und her rangierte. Im Supermarkt habe ich jemanden an der Kasse vorgelasse­n, der nach endloser Kramerei im Portemonna­ie doch nicht genügend Kleingeld hatte und sich beim Karte zahlen vertippte. Danach hat sich bei mir überhaupt nicht das versproche­ne Wohlgefühl eingestell­t. Im Gegenteil, ich hatte richtig miese Laune. Muss ich an meiner Toleranzgr­enze arbeiten? brab

Mobile Redaktion in Berghausen

LANGENFELD (mei) Das Zusammenwa­chsen des Neubauvier­tels zwischen Blumen- und Düsseldorf­er Straße ist morgen eines der Themen bei der Mobilen Redaktion der Rheinische­n Post. Wohnen Sie in einem der neuen Häuser oder in den älteren Wohngebiet­en? Wie beurteilen Sie die Veränderun­gen der letzten drei Jahre? Sprechen Sie hierüber am Stehtisch bei Kaffee und Gebäck mit der Ersten Beigeordne­ten Marion Prell, Verkehrspl­aner Franz Frank und RP-Lokalchef Stephan Meisel.

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