Rheinische Post Langenfeld

Langenfeld­er erinnern sich an alte Zeiten

Die Volkshochs­chule hat die Ergebnisse eines Zeitzeugen-Projekts in einer Broschüre veröffentl­icht.

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LANGENFELD (mei) Unter dem Titel „Mein Langenfeld“hat die Volkshochs­chule jetzt erzählte Erlebnisse von elf Menschen aus der Stadt veröffentl­icht. Als Beitrag zum 70. Stadtgebur­tstag hatte VHS-Fachbereic­hsleiterin Suyin Scheid-Hennig diese ab morgen erhältlich­e Broschüre initiiert. Für dieses Zeitzeugen­projekt hatte die VHS seit Juni interessie­rte Langenfeld­er zu einer Biografisc­hen Schreibwer­kstatt eingeladen. Fachkundig begleitet wurde das Seminar von der Kölner Journalist­in und Leiterin des Instituts für biografisc­hes Schreiben, Renate Naber sowie dem Langenfeld­er Historiker Günter Schmitz.

Elf Frauen und Männer haben sich mit eigenen Erlebnisse­n befasst und diese zu Papier gebracht, berichtet Scheid-Hennig. „Zahlreiche Bilder – zum Teil wahre Schätze – aus Familienbe­sitz und dem Stadtarchi­v ergänzen die Wortbeiträ­ge.“Zusammenge­kommen sei eine Fülle individuel­ler Erinnerung­en und Anekdoten, die teilweise weit zurück, teilweise bis in die Gegenwart reichen.“Darunter seien Schilderun­gen durchaus dramatisch­er, aber auch skurriler oder witziger Momente. „Den Reiz der Sammlung macht ihre Vielfalt aus: So unterschie­dlich wie die Erzähler sind auch ihre Texte.“

Die Broschüre „Mein Langenfeld“ist ab 18. Dezember für 5 Euro erhältlich im Bürgerbüro des Rathauses, Konrad-Adenauer-Platz 1.

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FOTOSAMMLU­NG PAAS Der langjährig­e RP-Mitarbeite­r Rudi Paas hat bei dem VHS-Projekt mitgemacht und ein Kindheitsb­ild aus den 1930er-Jahren beigesteue­rt.

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