Rheinische Post Langenfeld

Volleyball­erinnen bleiben in Schlagdist­anz

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LEVERKUSEN (brü) Die Volleyball­erinnen des TSV Bayer 04 können mit einem guten Gefühl aus der Hinrunde und in die Winterpaus­e gehen. Der Tabellendr­itte der 2. Bundesliga-Nord schlug Verfolger Bad Laer beim Gastspiel mit 3:0 (29:27/25:22/25:21) und bleibt dem Spitzenduo Borken und Köln damit auf den Fersen.

Bad Laer gilt im zweiten Jahr nach dem Aufstieg 2017 als die Überraschu­ngsmannsch­aft der Spielzeit. Vor der Partie am Samstagabe­nd rangierten die Niedersach­sen mit 21 Punkten nur zwei Zähler hinter dem von Headcoach Zhong Yu Zhou trainierte­n Bayer-Sechs. Leverkusen allerdings zeigte beim selbstbewu­ssten Sportverei­n, was in der Mannschaft steckt. Der enge erste Satz verlief schließlic­h zwar etwas glücklich nach dem Gusto der Leverkusen­erinnen, doch konnten sie den ambitionie­rten Gastgeberi­nnen somit gleich zu Beginn den Wind aus den Segeln nehmen.

In der Folge spiegelten sich der zweite und dritte Spielabsch­nitt. Bad Laer versuchte, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, verlor jeweils im Mittelbere­ich der Sätze an Boden und musste den TSV ziehen lassen. Der gab die Führung nicht mehr ab und wurde in der Folge verdient mit drei Punkten belohnt.

„Der Gegner hat es sehr gut gemacht, aber wir waren in den entscheide­nden Momenten besser“, bilanziert­e Zhou. „Gerade nach dem ersten Satz haben wir toll weitergekä­mpft.“

Borken führt das Tableau nach nun zwölf Spielen in die Winterpaus­e. Bemerkensw­erte 35 Punkte mit einer Satzdiffer­enz von plus 29 erspielte die Mannschaft von Trainer Chang Cheng Liu. Köln (27), Leverkusen (26) und Oythe (23) folgen auf den dahinterli­egenden Plätzen.

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