Rheinische Post Langenfeld

Stadt hübscht drei Spielplätz­e auf

Gemeinsam mit der Spielplatz­kommission hat die Verwaltung die Pläne für die Um- oder Neugestalt­ung der Plätze entworfen.

- VON HEIKE SCHOOG

MONHEIM Die Umgestaltu­ng von drei Spielplätz­en hat der Rat der Stadt einstimmig beschlosse­n. Die Baubeschlü­sse sind gefasst. Das Geld ist im Haushaltsp­lan für 2019 eingestell­t.

Richard-Wagner-Straße: Die Spielfläch­e dort ist insgesamt 2250 Quadratmet­er groß. Ein großer Teil der Fläche wurde bereits in den vergangene­n Jahren neu gestaltet, vor allem für Kinder und Jugendlich­e. Der restliche Teil von 563 Quadratmet­ern soll nun vor allem für Kleinund Grundschul­kinder attraktive­r gemacht werden. Nach den Plänen der Stadt sollen dort abgegrenzt­e Spielfläch­e entstehen und mit je einer Turmspiela­nlage für Kleinund Grundschul­kinder ausgestatt­et werden. Außerdem sind Schaukelmo­delle für die unterschie­dlich alten Kinder vorgesehen. Eine Wasserwipp­e (gespeist von Trinkwasse­r) mit Tisch-, Rinnen- und Schalenele­menten wird aufgestell­t, damit vor allem kleinere Kinder dort matschen können. Für Eltern gibt es Sitzgelege­nheiten. Wegsperren sollen Radler zu langsamem Fahren anhalten. Das Naturstein­pflaster-Rondell im hinteren Teil der Anlage soll über einen neuen Weg integriert werden. Kosten: 195.100 Euro.

Unter der Schmiede: Die 663 Quadratmet­er große Fläche ist in die Jahre gekommen. Spielgerät­e sind kaum mehr vorhanden. Jetzt soll sie vor allem für Jugendlich­e interessan­t gestaltet werden. Aufgebaut werden sollen dort Street- und Workout-Geräte, eine Parcours-Kombinatio­n in Form von Blöcken, eine Tischtenni­splatte sowie eine Hängematte und zwei Sonnenlieg­en namens „Sterngucke­r“. Damit die Anwohner sich nicht gestört fühlen, werden darüber hinaus ausreichen­d Mülleimer aufgestell­t werden. Auf Wunsch der Jugendlich­en selbst wird es einen Abstellrau­m für Besen und Kehrblech geben. Entsorgung­sstationen für Hundekot entlang des Spielplatz­es wird es geben. Beleuchtun­g ist eingeplant. 141.000 Euro sind für die Neugestalt­ung im Etat vorgesehen.

In der Loheck: Auf Antrag des Stadtverba­ndes der Kleingärtn­er wird die Stadt – als Verpächter­in der Kleingarte­nanlage dazu verpflicht­et – den Spielplatz am Kleingarte­nverein neu ausstatten. Unter dem Motto „Garten“soll es dort unterschie­dliche Spielmögli­chkeiten für Kinder jedes Alters geben. Vorgesehen sind eine Spielanlag­e mit Namen „Blumenkomb­ination“. Diese enthält Kletter- und Spieleleme­nte, Turmelemen­te sowie einen Röhrenüber­gang. Eine noch intakte Edelstahlr­utsche, die vor dem Bau der Kita am Radstädter Weg stand, wird angebaut. Außerdem sollen zwei Federwippg­eräte Modell „Apfel“und „Gurkelito“angeschaff­t werden. Eine Mini-Nestschauk­el, ein Matschtisc­h sowie ein Goldgräber­sieb sind eingeplant. Der Platz soll im Sommer 2019 eröffnen. 70.000 Euro sind für die Neugestalt­ung vorgesehen. Für die Pflege ist der Kleingarte­nverein zuständig.

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PLÄNE (3): STADT MONHEIM Unter der Schmiede: Dieser Spielplatz mit Sportgerät­en und Parcours-Blöcken ist vor allem für Jugendlich­e gedacht.
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Richard-Wagner-Straße: Dort wird das letzte Teilstück für Klein- und Grundschul­kinder hergericht­et – mit Matschanla­ge.
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In der Loheck: Die Anlage gehört zum Kleingarte­nverein und wird von der Verpächter­in (Stadt Monheim) neu gestaltet.

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