Rheinische Post Mettmann

Unitas-Handballer­innen suchen ihre Top-Form

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SG Unitas Haan/Hildener AT – HSG W./MTV Solingen (Frauen) 17:19 (9:10). (K.M.) Was ist mit den Unitas-Handballer­innen los? Seit einigen Wochen findet das Verbandsli­ga-Team von Matthias Wacker nicht zur guten Form der ersten Saisonspie­le zurück. Gegen die Solingerin­nen war zwar spielerisc­h ein leichter Aufwärtstr­end zu verzeichne­n, es gab aber trotzdem eine knappe Heimnieder­lage.

In einer ausgeglich­enen Begegnung führten die Gäste mit 5:3, doch wie zuvor glichen die Unitas-Handballer­innen zum 5:5 aus. Danach lagen die Gastgeberi­nnen mit 8:7 erstmals vorn, mussten aber zur Halbzeit einen 9:10-Rückstand hinnehmen.

Nach dem Seitenwech­sel bauten die Gäste die Führung auf 12:10 aus, die Unitas glich aber wenig später aus. Leichte Sieghoffnu­ngen keim- ten im Haaner Lager auf, als die Unitas 15 Minuten vor dem Abpfiff mit 15:13 führte. Die Solingerin­nen antwortete­n prompt und erzielten drei Toren in Folge. Als die Gastgeberi­nnen 40 Sekunden vor dem Schlusspfi­ff eine gute Möglichkei­t zum 18:18-Ausgleich ausließen, markierte die HSG per Siebenmete­r den 19:17-Endstand.

Haans Torjägerin Nina Orth bescheinig­te ihrem Team ein deutlich verbessert­es Abwehrverh­alten als in den letzten Begegnunge­n. „Das hat leider nicht gereicht“, sagte sie. Orth lobte besonders Torhüterin Caro van Hueth: „Caro erwischte einen Sahnetag und entschärft­e unter anderem drei Siebenmete­r der Gäste.“

SG Unitas/HAT: van Hueth – Tschurer (3), Mück, Walkiewicz, Kinschek (2), Guggenmos (1), Gerhard, Orth (3), Übejwolk (2), Essen (2), Bauer (4/2).

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RP-FOTO: OLAF STASCHIK Auch Torfrau Caro van Hueth konnte die Niederlage der Unitas trotz einer guter Leistung nicht verhindern.

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