Supermarktkette Real schafft Plastiktüte ab
DÜSSELDORF (dpa) Die Supermarktkette Real gibt ihren Kunden von diesem Januar an keine klassischen Plastiktüten mehr aus. Gratis seien die Tragetaschen aus Kunststoff in den 285 deutschen Märkten schon seit zehn Jahren nicht mehr, teilte das Unternehmen mit. Nun hätten Kunden an der Kasse nur noch die Wahl zwischen Baumwolltragetaschen, Papiertüten, Kartons und Permanent-Tragetaschen aus bis zu 85 Prozent Recycling-Material. Gehen diese mal kaputt, werden sie ersetzt. Thermo-Taschen für tiefgekühlte Produkte gibt es weiterhin. im EuroStoxx50. Ein US-Gericht untersagte dem Konzern sowie Regeneron Pharma den Verkauf des Cholesterin-Mittels Praluent in den USA. Als Grund nannten die Richter Patentrechts-Verletzungen. Der USKonzern Amgen, der ebenfalls ein Medikament zur Senkung des Cholesterinspiegels herstellt, hatte die beiden Pharmafirmen angeklagt. Amgen-Titel legten nachbörslich in New York um vier Prozent zu. Analyst Tim Anderson von der Investmentbank Bernstein geht davon aus, dass der Gewinn von Sanofi durch den Verkaufsstopp um fünf Prozent sinkt. Zahlen. Insgesamt seien Ende des Jahres 71,5 Millionen Kunden gezählt worden. T-Mobile US hatte bereits im September Erfolge in diesem Bereich vermeldet. Wegen des anhaltenden Kundenzustroms erzielte das Unternehmen dann einen Gewinn über Erwartungen. Legere hat T-Mobile US mit milliardenschwerer Hilfe vom Bonner Mutterkonzern und frechen MarketingAuftritten saniert.