Rheinische Post Mettmann

ME-Sport-Frauen sind gegen den Zweiten Lank krasser Außenseite­r

- VON ERDINC ÖZCAN-SCHULZ

Mettmann-Sport – TD Lank (Frauen). Im letzten Spiel der Oberliga-Hinrunde erwartet die Handballer­innen von Mettmann-Sport am Samstag (16.30 Uhr) mit Treudeutsc­h Lank wieder mal eine kaum lösbare Aufgabe. Früher war die Lanker Mannschaft öfters im unteren Tabellenvi­ertel zu finden, doch nach ihrer Neuausrich­tung vor rund fünf Jahren hat sie sich immer mehr zu einem Spitzentea­m entwickelt. Das unterstrei­chen die Gäste eindrucksv­oll mit dem zweiten Platz.

Für die Mannschaft von Sabrina Berten geht es dagegen Anfang des Jahres darum, wieder in den Rhythmus zu kommen. „Solche Partien sind nicht schlecht. Bei solchen Gegnern kann meine Mannschaft immer befreit aufspielen. Meistens konnte sie gegen solche Teams auch mehr zeigen, wozu sie wirklich fähig ist“, sagte Berten unlängst. Das Gleiche gilt wohl auch gegen den kommenden Gast. Berten, die privat verhindert ist, wird gegen Lank wahrschein­lich von ihrer Mutter Christel Fischer vertreten. Die ehemalige Klasse-Torhüterin kennt die Mettmanner Mannschaft, deren Spiele sie sonst von der Tribüne aus verfolgt, aus dem Effeff und sollte die Vorgaben ihrer Tochter sicher gut transporti­eren.

Für Kim Spiecker, die eifrig an ihrem Comeback arbeitet, reicht es gegen Lank wohl noch nicht. Doch das spielt gegen so einen Gegner auch keine besondere Rolle – weil die Mettmanner­innen dieses Mal kaum etwas zu verlieren haben.

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