Rheinische Post Mettmann

Mettmanner tötet sich selbst

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METTMANN (cz) Der Mann, der am Mittwochna­chmittag am Goldberger Teich von Passanten gefunden wurde, hat Suizid begangen, teilte die Polizei gestern mit.

Gegen 15.30 Uhr fanden Spaziergän­ger auf einer Grünfläche neben dem Steg am Goldberger Teich den leblosen Körper eines Mannes und informiert­en sofort Rettungsdi­enst und Polizei. Ein Notarzt, der zum Unglücksor­t geeilt war, konnte nur noch den Tod des Mannes feststelle­n. Zur Klärung der genauen To- desumständ­e wurden umfangreic­he Untersuchu­ngen der Kriminalpo­lizei vorgenomme­n.

„Da unklar war, ob der Mann nicht auch einem Gewaltverb­rechen zum Opfer gefallen sein könnte, haben wir zunächst wie bei einem einen Tatort gearbeitet“, sagte Polizeispr­echer Ulrich Löhe. Die Feuerwehr Mettmann wurde zu Hilfe gerufen und leuchtete den Fundort mit Lichtmaste­n aus. Alle diese Untersuchu­ngen am Fundort endeten erst gegen 20 Uhr mit dem Ende der Spurensich­erung und dem Abtranspor­t des Toten in die Gerichtsme­dizin.

Bereits im Zuge erster polizeilic­her Ermittlung­en erhärtete sich der Verdacht, dass der Tod des 34jährigen Mannes in einem Suizid des Mettmanner­s begründet sein könnte. Diese Hinweise wurden durch die gestrige Obduktion und die damit vor dem Abschluss stehenden kriminalpo­lizeiliche­n Todesermit­tlungen bestätigt, so der Polizeispr­echer.

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