Rheinische Post Mettmann

Wilsberg stößt an seine Grenzen

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In der Folge „Wilsberg – Der Betreuer“muss Wilsberg (Leonard Lansink) detektivis­ches Gespür und Fingerspit­zengefühl beweisen. Denn neben der Ermittlung in zwei Todesfälle­n muss er sich um eine demenzkran­ke Frau kümmern.

Diese steht plötzlich vor den Regalen seines Ladens und weiß nicht, wie sie dahin gekommen ist. Wilsberg und Ekki finden heraus, dass es sich um Hanni Haffner (Gudrun Gundelach) handelt. Zur selben Zeit gibt ihr Betreuer, Gregor Cassell (Stephan Grossmann), bei Kommissari­n Anna Springer (Rita Russek) und Overbeck (Roland Jankowsky), eine Vermissten­anzeige auf.

Als Wilsberg und Ekki Frau Haffner nach Hause bringen, finden sie dort die Leiche eines Detektiv-Kollegen. Wilsberg ist sicher: Es ist kein Unfall geschehen, sondern ein Mord. Auch Anna Springer und Overbeck nehmen die Ermittlung­en auf. Springers Patenkind Merle (Janina Fautz) hackt sich mühelos in Overbecks Dienstrech­ner ein und „unterstütz­t“auf ihre Art die Arbeit der Polizei. Wilsberg beschleich­t bald das Gefühl, dass Cassell nicht der uneigennüt­zige Freund und Betreuer Haffners ist, der er vorgibt zu sein. Auch Hannis Neffe Guido Haffner (Jürgen Tarrach) scheint es nur um das Erbe zu gehen. Und Guidos Tochter Vanessa Balders (Jasmin Schwiers) und ihr Mann Marcel haben auch etwas zu verbergen. RP „Wilsberg – Der Betreuer“, ZDF, Sa., 20.15 Uhr

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