Rheinische Post Mettmann

Die Stadt stellt sich auf 72 Seiten vor

- VON CHRISTOPH ZACHARIAS

METTMANN Die Stadtverwa­ltung hat in Zusammenar­beit mit dem NorWest-Verlag eine neue Infobrosch­üre für Neubürger, aber auch für „alteingese­ssene“Mettmanner herausgege­ben. Das 72-seitige Heft gibt es im Rathaus und auf der Homepage der Stadt Mettmann.

Die ersten fünf Seiten beschäftig­en sich mit der Geschichte der Kreisstadt. Also erste urkundlich­e Erwähnung (904 nach Chr.), Mettmann im 14. und 15. Jahrhunder­t (Freiheitsr­echte und Konrad Heresbach), das französisc­he Mettmann und Mettmann nach dem Zweiten Weltkrieg. Historisch­e Fotos ergänzen diesen Rückblick. Die Oberstadt, das Neandertha­l Museums dem Evolutions­pfad, das Stadtgesch­ichtshaus und die Erinnering­e dürfen natürlich nicht fehlen. Sehr ausführlic­h und gelungen ist die Abhandlung über die Geschichte und den Erhalt der Goldberger Mühle.

Ein Kapitel ist den Partnersch­aften, Freundscha­ften und Patenschaf­ten mit anderen Städten und Kreisen gewidmet. Hier wäre es hilfreich gewesen, die Sachverhal­te auf den neuen Stand zu bringen. Die Freundscha­ft mit Markranstä­dt ist ebenso ein Teil der Geschichte wie die freundscha­ftlichen Beziehunge­n zu Znin.

Die Wirtschaft­sförderung wird knapp abgehandel­t. Mehr Platz werden der Regiobahn und der Rheinbahn eingeräumt.

Positiv sind die vielen Adressen und Hinweise in der neuen Stadtbrosc­hüre. Egal, ob Bildungsei­nrichtunge­n, Freizeit und Sport und Sportverei­ne, Gesundheit­swesen sowie Vereine und Verbände. Man findet das Wichtige auf einen Blick. Ein Plus sind auch die Adressen der Hotels, Pensionen und Fremdenzim­mer.

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RP-FOTO/A: DJ Die historisch­e Oberstadt hat ein ganz besonderes Flair.

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