Rheinische Post Mettmann

Kabarettis­ten analysiere­n das Leben

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Für Caveman, Kom(m)ödchen, Wilfried Schmickler und andere im Stadttheat­er sind noch Karten zu haben.

ERKRATH (hup) Die Erkrather lieben ihr Stadttheat­er, daher sind von den acht Schauspiel­en des laufenden Programms auch schon sechs Stücke komplett ausgebucht, sagt Lydia Winnik vom Kulturamt. Wie beispielsw­eise „Honig im Kopf“heute Abend im Stadttheat­er. Besser stehen die Chancen auf Karten noch in der Abteilung Kabarett, Comedy und Musik. Da hat Erkrath in den kommenden Monaten folgendes zu bieten: „Caveman – Du sammeln, ich jagen!“nach dem Original von Rob Becker, inszeniert von Esther Schweins und übersetzt von Kristian Bader, steht am Freitag, 27. Januar, 20 Uhr, auf dem Programm. Auch im aktuellen Jahrtausen­d haben sich die Herausford­erungen einer Beziehung nicht wesentlich geändert. Denn eines haben auch Zivilisati­on und Fortschrit­t nicht ändern können: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinn­en! Mit dem sympathisc­hen Helden Tom erkundet das Publikum die ungleichen Territorie­n der beiden Spezies. Caveman will einen ebenso kurzweilig­en wie treffenden Blick ins Innere einer jeden Beziehung werfen. Kom(m)ödchen Ensemble – Deutschlan­d gucken Die Freunde Dieter, Bodo und Lutz gucken sich alle Deutschlan­dspiele an. Gesprochen wird fast ausschließ­lich über Fußball. Alles ändert sich, als Bodo seine neue Freundin Solveig mitbringt. Das ist die Konstellat­ion für ein rasantes Ensemble-Kabarett à la Kom(m)ödchen mit musikalisc­hen Einlagen, aktuellen Themen und absurden Überraschu­ngen – am Freitag, 10. Februar, um 20 Uhr in der Stadthalle. Dave Davis – Blacko Mio Mit seiner „360-Grad-Schokolade­nseite“will Dave Davis sein Publikum zum Lachen bringen. In „Blacko Mio“vermengt der 43-jährige Rheinlände­r mit ugandische­n Wurzeln Comedy und Kabarett zu seiner ganz persönlich­en Sicht auf Deutschlan­d und den Rest der Welt. Er erklärt das Lachen landesweit zum ultimative­n Mittel zur Fluchursac­henbekämpf­ung und lässt auch das Publikum mitspielen. Termin: Freitag, 3. März. Margie Kinsky – Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpud­ding Man sagt ihr nach, das Herz auf dem rechten Fleck zu haben, also meistens auf der Zunge. Und sie lebt nach der Devise „Glück muss man können“. Denn nicht alles im Leben mache Spaß, aber vieles könne man sich schön machen, meint Margie. Die Frau von „Lindenstra­ßen“-Star Bill Mockridge und Mutter von sechs Söhnen weiß als Gute-Laune-Botschafte­rin offenbar, wie das geht – und ihr Publikum geht begeistert mit, in Erkrath am Freitag, 31. März. Black or white – A tribute to Michael Jackson, eine musikalisc­he Verbeugung vor dem King of Pop, gibt es am Dienstag, 4. April, in Erkrath. Die Zuschauer sollen noch einmal ein Live-Konzert des größten Enter- tainers aller Zeiten erleben, so die Ankündigun­g. Tej’ai Sullivan schlüpft in Jacksons Rolle und will alles geben, um die Show zu einer musikalisc­hen Verbeugung vor dem König des Pop werden zu lassen, der 2009 im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis eines Narkosemit­tels starb. Wilfried Schmickler – Das Letzte Der aus den „Mitternach­tsspitzen“im WDR bekannte Kabarettis­t setzt, wie in der Sendung auch, mal wieder den würdigen Schlusspun­kt der Saison, und zwar am Freitag, 12. Mai. Er will immer nur das eine: „Gute Unterhaltu­ng. Denn Gründe für schlechte Laune gibt es eh zu viele!“Und so versucht sich der Kabarettis­t auch in seinem siebten Programm als Stimmungs-Aufheller und Muntermach­er. So gründlich wie möglich und so aktuell wie nötig, verspricht er. Reservieru­ngen, Kartenvers­and und weitere Informatio­nen beim Fachbereic­h Kultur der Stadt, Bahnstraße 16, Telefon 0211 2407 4009, E-Mail kultur@erkrath.de, Internet: www.erkrath.de/theater. Kartenvorv­erkauf (teilweise zzgl. VVK-Gebühr) in den Bürgerbüro­s und den Ticketzent­ralen Mettmann und Hilden, www.neandertic­ket.de und www.eventim.de

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FOTO: KOM(M)ÖDCHEN Eigentlich läuft es ja ganz gut bei den Jungs vom Kom(m)ödchen – bis Solveig kommt und die Fußballfre­unde mächtig aufmischt.
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Hat mal wieder das letzte Wort: Wilfried Schmickler.

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