Rheinische Post Mettmann

Jugend musiziert bald wieder – ein Ausblick

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KREIS METTMANN (ilpl) Wo stehe ich mit meinem Können? Was ist schon gut, was noch verbesseru­ngswürdig? Um das besser einschätze­n zu können, empfehlen sich Wettbewerb­e. Einer davon wird jetzt in Hilden ausgetrage­n: 202 junge Musiker aus dem gesamten Kreis Mettmann treffen sich am Freitag und Samstag, 27. und 28. Januar, zum Regionalwe­ttbewerb „Jugend musiziert“in Hilden. Nach monatelang­er Vorbereitu­ng werden Kinder und Jugendlich­e im Alter von 7 bis 20 Jahren dort ihr musikalisc­hes Können unter Beweis stellen und sich dem Urteil der Fachjurore­n stellen.

„Wir wählen die Juroren danach aus, ob sie gut mit Kindern und Jugendlich­en umgehen können“, verspricht der Regionalau­sschussvor­sitzende Paul Sevenich. Der Kreis finanziert zusammen mit der Kreisspark­asse Düsseldorf den Wettbewerb. Im Teilnehmer­feld sind die Langenfeld­er diesmal mit 38 Teilnehmer­n am stärksten vertreten, gefolgt von Hilden mit 30 und Monheim mit 20 jungen Mu- sikern. In diesem Jahr beherrsche­n vor allem Solo-Pianisten und Bläser-Ensembles den Wettbewerb: 40 Klaviersol­isten und 93 Blech- und Holzbläser in 31 Ensembles treten in der Musikschul­e an der Gerresheim­er Straße 20 auf. Hinzu kommen 14 Streichere­nsembles und sechs Harfeniste­n, da- runter sogar zwei Jungen. „Das ist sehr ungewöhnli­ch, aber es freut uns natürlich“, bestätigt Barbara Bußkamp, Kulturrefe­rentin des Kreises Mettmann.

Das „Klassiklag­er“tritt in der Musikschul­e auf; die Pop-Musiker passenderw­eise im Jugendzent­rum Area 51 in der Furtwängle­rstraße. Am Freitag, 27. Januar, präsentier­en sich insgesamt 32 junge Musiker den Juroren. Von 13 bis 20 Uhr musizieren die Pianisten im HeinrichSt­rangmeier-Saal. Parallel dazu können Interessie­rte von 15-17.30 Uhr im Raum E1 Harfenklän­gen lauschen. „Die Veranstalt­ung ist öffentlich. Jeder, der mag, kann kommen“, sagt Bußkamp.

Am Samstag sind insgesamt 170 junge Musiker zu hören. Die jüngsten Pianisten im Wettbewerb treten ab 10 Uhr im Heinrich-Stangmeier-Saal auf. Im Chorraum werden diverse Blechbläse­r erwartet, gefolgt von den Bläserense­mbles. In den Räumen der Freizeitge­meinschaft sind den ganzen Tag hindurch Streicher zu hören. Anhänger des Pop-Programms treffen sich parallel dazu im Area 51. Die Wertungser­gebnisse werden im Anschluss bekanntgeg­eben.

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GRAFIK: FKK So sieht das offizielle Logo des diesjährig­en Narrenzuge­s aus.

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