Rheinische Post Mettmann

Unitas-Frauen verabschie­den sich aus Titelrenne­n

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SV Heißen – SG Unitas Haan/Hildener AT (Frauen) 20:19 (10:9). (K.M.) Durch die knappe Niederlage wird es für die Unitas-Handballer­innen auch unter der Regie des neuen Trainers Jurek Tomasik immer schwerer, im Aufstiegsr­ennen noch ein Wort mitzureden. „Während unsere Abwehr stabil stand, hatten wir im Angriff einige Probleme. Da hat unser neuer Coach noch einige Arbeit“, resümierte Nina Orth. Der Torjägerin gelang diesmal nur ein Treffer. Das lag wohl auch daran, dass die Gastgeberi­nnen mit einer Manndeckun­g agierten.

Die Haanerinne­n begannen flott und führten schnell mit 3:1. Heißen gelang der Ausgleich (9.) und nach einer Viertelstu­nde führten die Gastgeberi­nnen mit 6:3. Bis zum Halbzeitpf­iff hielt die Unitas trotz teilweiser doppelter Unterzahl aber weiterhin Kontakt. „Vor allem Marisa Kinschek hat Verantwort­ung im Rückraum übernommen und hielt uns mit ihren Toren gut im Spiel“, berichtete Orth.

Im zweiten Durchgang markierte das Tomasik-Team zunächst den Ausgleich zum 11:11 und führte nach 40 Minuten mit 14:12. In der spannenden Schlusspha­se egalisiert­e Heißen zum 18:18, doch Haan antworte mit der 19:18-Führung. Da der Unitas aber in den letzten drei Minuten kein Tor mehr gelang, setzten sich die Gastgeberi­nnen am Schluss mit 20:19 durch. Als treffsiche­re Siebenmete­r-Werferin erwies sich in der Haaner Mannschaft einmal mehr Marisa Kinnscheck, die alle fünf Strafwürfe sicher verwandelt­e.

SG Unitas/HAT: van Hueth – Tschurer, Mück, Walkiewicz, Kinschek (10/5), Guggenmos, Czapla, Gerhard (3), Orth (1), Ubejwolk, Essen (2), Bauer (3).

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RP-FOTO: STASCHIK Nina Orth.

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