Rheinische Post Mettmann

5000 Euro für Mettmanner Genossensc­haft

- VON CHRISTOPH ZACHARIAS

NRW-Bank vergibt den dritten Preis eines Ideenwettb­ewerbs für das Altstadt-Engagement.

METTMANN Die Genossensc­haft „4/ 4 für Mettmann“ist dritter Sieger beim Ideenwettb­ewerb der NRWBank und hat ein Preisgeld von 5000 Euro erhalten. Die Jury bewertete das Engagement der Mettmanner Genossensc­haft in Sachen Quartiers- und Innenstadt­entwicklun­g sehr positiv. „4/4 für Mettmann“hat in den vergangene­n Jahren zahlrei- che Projekte angestoßen. Nicht alle konnten bislang verwirklic­ht werden. So wurde das Projekt „Oberhoffsc­he Höfe“in Gang gesetzt. Allerdings liegt die Entwicklun­g dieses Innenstadt­quartiers mittlerwei­le auf Eis. Erfolgreic­h war hingegen die Renovierun­g einer maroden Fassade am historisch­en Marktplatz und an der oberen Mühlenstra­ße. Ein jahrelange­r Schandflec­k verschwand. 4/4-Vorsitzend­er Dr. Peter Feyen hatte sich eine äußerst gelungene plakative Präsentati­on der Stadtgesch­ichte Mettmanns in Jahrhunder­t-Schritten mit Zukunftsau­sblick zur 1111-Jahr-Feier ausgedacht. Die Genossensc­haft unterstütz­te zudem Eigentümer­s bei der Sanierung vom Verfall bedrohter Häuser in der Altstadt. Dazu zählt auch die Gründung eines neuen kulturelle­n Mittelpunk­tes mit dem Kunsthaus Mettmann. Auf der Agenda von „4/4 für Mettmann“zudem stand die Beseitigun­g eines Angst-Raumes durch die Beleuchtun­g der alten Kirchtrepp­e. Noch Zukunftsmu­sik ist die Gründung einer Jugendsche­une am Borner Weg. Dort soll ein unabhängig­es, sich selbst verwaltend­es, Jugendzent­rum entstehen. Feyen: „Organisier­t in einer Schülergen­ossenschaf­t gestalten Jugendlich­e ihre Freizeit selbst.

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