Rheinische Post Mettmann

Die Einzelfolg­en unserer Serie im Überblick

-

Was Sie bisher lesen konnten: – Auch bei Mini-Zinsen lohnt sich das Sparen noch – Die Geschichte des Geldes im Lauf von Jahrtausen­den; so funktionie­rt die Geldvermeh­rung – Was ein Investment in Gold bringt – Die Kunst, mit Kunst Geld zu verdienen – Wozu brauchen wir noch Bargeld? Immobilien: Der Schlüssel zum Traumhaus Die weiteren Folgen: Samstag, 11. Februar: Kinder und Geld – was Eltern wissen müssen Montag, 13. Februar: Alles zu Lebensvers­icherungen Dienstag, 14. Februar: So gut sind die Bankberate­r Mittwoch, 15. Februar: Ergebnisse einer Telefonakt­ion zum Thema Geldanlage vom Dienstag Donnerstag, 16. Februar: Alles zum Thema Girokonto Freitag, 17. Februar: Haushalt leicht gemacht: Wer hilft? Samstag, 18. Februar: Alles zum Thema Steuererkl­ärung

Der Künstler aus dem Kishon-Sketch

So wie heute, habe ich sogar schon mein erstes Geld auf der Bühne verdient. Und zwar auf einem Stadtfest in Darmstadt, meiner Heimatstad­t. Dort habe ich einen Sketch von Ephraim Kishon aufgeführt.

Gespielt habe ich einen blasierten Künstler, der in einem Farbengesc­häft einkauft, dort von allen missversta­nden wird und auch selbst alle missverste­ht. 14 Jahre alt war ich, und ich habe 25 Mark dafür bekommen. Ich erinnere mich, dass mir das Geld in einem Kuvert gegeben wurde. Und zwar von der Mutter eines Mädchens, das in die gleiche Klasse ging wie ich. Auch das Mädchen spielte in dem Sketch mit. „Ihr zwei seid doch immer so lustig, da könnt ihr doch auch mal gemeinsam auf dem Fest auftreten“, hatte die Mutter im Vorhinein zu uns gesagt. Und uns damit ermutigt, uns vor das Publikum auf die Bühne zu stellen.

Ich kann mich zwar nicht mehr zu hundert Prozent daran erinnern, aber ich meine, ich habe mir von dem Geld eine Platte der Band „The Smiths“gekauft.

MATTHIAS MATSCHKE

Newspapers in German

Newspapers from Germany