Rheinische Post Mettmann

Handball-Frauen mit Rückenwind

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Der Sieg nach Rückstand gegen Straelen soll bei ME-Sport Kräfte freisetzen.

HSG Rade/Herbeck – MettmannSp­ort (Damen). (erd) Wie viel Rückenwind der Sieg in der vergangene­n Woche gegen SV Straelen gegeben hat, werden die Handballer­innen von Mettmann-Sport am Sonntag (16 Uhr, Radevormwa­ld) bei der HSG Rade/Herbeck unter Beweis stellen müssen. Auch wenn gerade die Entstehung des Sieges, nach einem 1:7-Rückstand wurde noch die Wende geschafft, Auftrieb für die Moral geben könnte, einfach wird es für die Mannschaft von Sabrina Berten bei den Oberbergis­chen nicht.

Zum einen werden die Damen um Trainer Daniel Schnellhar­dt sich so einen Vorsprung nicht so einfach aus der Hand nehmen lassen. Zum anderen wird eine defensive Deckungsva­riante, wie sie das Team um Svenja Schulz gegen Straelen spielte, den Gastgeberi­nnen nur entgegenko­mmen. Denn mit ihren wurfgewalt­igen Rückraumsp­ielerinnen wie Milena Mattyssek ist Rade sicherlich ein anderes Kaliber als Straelen.

Daher wird Mettmann wohl offensiver agieren müssen, ohne jedoch zu große Lücken entstehen zu lassen. Viel wird auch davon abhängen, wie der Tabellenzw­ölfte die Kräfte einteilt. Denn schon bei der 20:27-Hinspielni­ederlage war Mettmann bis zur Halbzeit noch auf Schlagdist­anz zum Tabellensi­ebten. Doch nach der Pause ging der rote Faden verloren. Um dem vorzubeuge­n, fahren die Gäste vollzählig ins Bergische. Ob das für eine Überraschu­ng gegen die Rader, die sich in der laufenden Spielzeit sicherlich mehr ausgerechn­et hatten als die aktuelle Platzierun­g, wird sich Sonntagabe­nd zeigen.

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FOTO: JANICKI (ARCHIV) Taktgeber: Trainer Maik Franke (vorne) und der Sportliche Leiter Joachim Dünn arbeiten weiter zusammen.
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