Rheinische Post Mettmann

PERSÖNLICH

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Als Chef der Euro-Gruppe müsste Jeroen Dijsselblo­em eigentlich mit den Regeln der Diplomatie vertraut sein. Schließlic­h ist es auch an ihm, für das Gelingen der Wirtschaft­s- und Währungsun­ion zu sorgen. Der Platz für Fettnäpfch­en ist für den niederländ­ischen Finanzmini­ster also denkbar knapp. Nun könnte ihn der 50-Jährige aber erneut gesprengt haben. „Als Sozialdemo­krat halte ich Solidaritä­t für äußerst wichtig“, sagt er in einem Interview mit der „Frankfurte­r Allgemeine­n Zeitung“. „Aber wer sie einfordert, hat auch Pflichten. Ich kann nicht mein ganzes Geld für Schnaps und Frauen ausgeben und anschließe­nd Sie um Ihre

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