Rheinische Post Mettmann

Wülfrather Kegler beenden die Saison auf Platz drei

- VON ERDINC ÖZCAN-SCHULZ

Der personell umgebaute Oberligist war mit Jahr eins nach dem Abstieg aus der Regionalli­ga zufrieden.

WÜLFRATH Nach dem 2:1-Heimsieg gegen den neuen Meister aus Büderich beendeten die Kegler der KegelVerei­nigung Wülfrath die Saison in der Oberliga auf einem guten dritten Platz. „Damit können wir sehr zufrieden sein“, erklärte Vereinsspr­echer Thorsten Jentsch mit Blick auf den Umbruch in der Mannschaft. Nach dem letztjähri­gen Abstieg hatten die Wülfrather personell einiges verändert.

Im letzten Heimspiel der laufenden Saison gingen zuerst Jentsch und KlausDiete­r Lang und auf die Bahnen – wie immer. Nach einem starken Beginn bekam Lang leichte Schwierigk­eiten und kam lediglich auf 745 Holz. Jentsch dagegen stellte dagegen mit hervorrage­nden 864 Holz eine Saisonbest­leistung auf. Im zweiten Block versuchten Routinier Christoph Kahl, der den Verein ver- lässt, und Youngster David Röger die Basis für einen glatten 3:0-Erfolg zu halten. Doch der Meister aus Büderich wehrte sich. Beide Kegler lagen über den Zahlen von Lang, Kahl (735) und Röger (724). Zumindest Röger zeigte sich mit seiner Vorstellun­g trotzdem noch zufrieden.

Die Zweitvertr­etung der Wülfrather Sportkegle­r schaffte den seit Jahren angestrebt­en Aufstieg in die Bezirkslig­a. Die letzten fehlenden Punkte für die erhoffte Meistersch­aft fuhr Wülfrath dabei durch die Absage der Kegler aus Dinslaken am grünen Tisch ein. Grundstein für den Titel sei eine sehr ausgewogen­e und homogene Mannschaft­sleistung über die gesamte Spielzeit hinweg, fand Jentsch. Neben Kapitän Werner Springer waren noch Wolfgang Hasenkamp, Klaus Helmes, Dieter Droß und Jan-Henrik Duthe an Bord. In Birgit Sabban gehörte zudem eine Frau zum Erfolgstea­m.

„Grundstein für den Erfolg war eine ausgewogen­e und homogene Mannschaft­sleistung“

Thorsten Jentsch

Sprecher KV Wülfrath

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