Rheinische Post Mettmann

SPD sorgt sich um Schullands­chaft der Stadt

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WÜLFRATH (lam) Vieles steht auch bei der Wülfrather SPD angesichts der Landtagswa­hl noch auf dem Programm. Der Blick ist streng auf den 14. Mai gerichtet, einige Termine mit Ministern aus dem Land wird es im Kreis Mettmann noch geben. Das wurde auf der Jahreshaup­tversammlu­ng der SPD Wülfrath bekannt gegeben. Eröffnet wurde diese vom Ortsverein­svorsitzen­den Wolfgang Preuß, Es werde ein politi- sches Jahr 2017, sagte er. Nicht nur in Deutschlan­d, sondern in ganz Europa. Man wisse nicht, was die Trump-Präsidents­chaft der Europäisch­en Union bringen wird, aber er appelliert­e an seine Parteigeno­ssen, dass seit dem Zusammensc­hluss der EU Frieden in Europa herrsche. Der Fraktionsv­orsitzende­r Manfred Hoffmann freute sich, dass die Fraktion Zuwachs bekommen habe. Das bringe neue Ideen und neue Impulse in die Partei. Hoffmann befürchtet, dass in naher Zukunft das Gymnasium und die Sekundarsc­hule für Wülfrath nicht ausreichen und eine Gesamtschu­le gefragt sein werde. Aber: Bildung soll vom Besuch der Kita bis zur Universitä­t komplett kostenfrei bleiben. Auch die Meisteraus­bildung möchte die SPD kostenfrei ermögliche­n. Im Rat soll nächste Woche der Haushaltsp­lan 2017 be- schlossen werden. Es werde ein ausgeglich­ener Haushaltsp­lan sein, sagte Hoffmann. Die SPD setze auf solide städtische Finanzen, die Stadt dürfe aber nicht um jeden Preis sparen, denn dann könnten einige Aufgaben nicht wahrgenomm­en werden. In der Kulturpoli­tik liegt der Fokus eindeutig auf dem Zeittunnel. Die SPD ist stolz darauf, Hoffmann bezeichnet ihn als „ein Aushängesc­hild für Wülfrath“.

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RP-FOTO: DJ Wenn’s dunkel wird rund um den Kirchplatz wärmt jetzt warmes Licht das Gotteshaus. Die Anwohner werden nicht mehr durch grelles Licht gestört.

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