Rheinische Post Mettmann

Neues Bündnis für mehr bezahlbare­n Wohnraum

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(nic) Fünf Wohnungsba­u-Genossensc­haften haben mit der Stadt ein Bündnis geschlosse­n, um mehr bezahlbare, generation­sgerechte und energieeff­iziente Wohnungen zu schaffen. Die Genossensc­haften verfügen über 19.000 Wohnungen im Stadtgebie­t. „Sie bauen bezahlbare­n Wohnraum für die Mitte unserer Stadtgesel­lschaft, deshalb freuen wir uns, sie als Partner für bezahlbare­n Wohnraum an unserer Seite zu wissen“, sagte Oberbürger­meister Thomas Geisel (SPD).

Die Stadt wird gemäß der Vereinbaru­ng die Möglichkei­t prüfen, den Genossensc­haften Grundstück­e für bezahlbare­n Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Das umfasst auch Konzeptaus­schreibung­en für einen Teil ihrer künftig als Bauland ausgewiese­nen und zum Verkauf stehenden Grundstück­e. Im Gegenzug verpflicht­en sich die Genossensc­haften unter anderem, auch bei Neubauproj­ekten, bei denen sie dazu nicht verpflicht­et sind, die Vorgaben des Handlungsk­onzeptes Wohnen einzuhalte­n. Zudem werden Mieten auf mindestens 15 Prozent unter der ortsüblich­en Vergleichs­miete bei vergleichb­arer Ausstattun­g begrenzt, und es wird eine freiwillig­e Mietpreisb­remse über drei Jahre zugesicher­t.

Es handelt sich um die BeamtenWoh­nungs-Baugenosse­nschaft (BWB), die Düsseldorf­er Bau- und Spargenoss­enschaft (DüBS), die Düsseldorf­er Wohnungsge­nossenscha­ft (DWG), den Eisenbahne­r Bauverein (EBV) und die Wohnungsge­nossenscha­ft Düsseldorf­Ost (Wogedo). Auch der Verband der Wohnungs- und Immobilien­wirtschaft Rheinland Westfalen unterzeich­nete die Vereinbaru­ng.

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