Die Rechtsanwälte von Luther stehen unter Strom
Energiegeladen – anders kann das vergangene Jahr 2016 für die Kanzlei Luther wohl kaum bezeichnet werden. Denn viele neue Mandate aus dem Bereich der Energiewirtschaft und der energieintensiven Industrie konnten
Auch im Jahr 2016 war die Beratung der Energiewirtschaft ein wichtiger Schwerpunkt in der Arbeit der Rechtsanwaltsgesellschaft Luther. Das Düsseldorfer Energierechtsteam gehört bei der Beratung von Energieversorgern und der energieintensiven Industrie zu den führenden Teams in Deutschland, unterstreicht Hans-Christian Ackermann, Leiter des Düsseldorfer Standorts der international agierenden Wirtschaftskanzlei.
Im vergangenen Jahr konnte Luther sein Expertenwissen in Sachen Energierecht bei zwei großen grenzüberschreitenden M&A-Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich realisieren. Der niederländische Energieversorger Eneco wurde beim Erwerb einer 50prozentigen Beteiligung an dem Ökostrom-Marktführer Lichtblick sowie der größte Fernleitungsnetzbetreiber in Deutschland, die Open Grid Europe, beim Erwerb des jordgas-Gasnetzes von Statoil (gemeinsam mit der niederländischen Gasunie) unter der Federführung von Dr. Michael Krömker beraten.
Als Stammberaterin von Branchengrößen wie Eon, Uniper und Vattenfall setzte sich das Team im vergangenen Jahr auch als Dauerberaterin der norwegischen Statkraft durch, die in Deutschland von Düsseldorf aus vor allem in der Energieerzeugung sowie im Energiegroßhandel aktiv ist. Entscheidend für die umfassende Beratung großer Energieversorger ist die jahrelange Expertise nicht nur bei Transaktionen, Projekten sowie Gerichts- und Schiedsverfahren, sondern auch im Regulierungsrecht.
Ursache für die gerade im Düsseldorfer Büro stark wachsende Beratung bei der energieintensiven Industrie ist nach den Worten von Dr. Holger Stappert und Dr. Guido Jansen die ständig steigende Belastung mit Energiekosten. Damit die Unternehmen international wettbewerbsfähig bleiben, lassen sie sich beispielsweise zur Begrenzung der EEG-Umlage und der Eigenstromversorgung sowie zu Netzentgelten oder Energiesteuern beraten. Hier konnte die Kanzlei auch durch das Team um Dr. Stefan Altenschmidt punkten, das im Emissionshandelsrecht führend ist und über hohe Expertise im Umwelt- und Planungsrecht sowie im Atomrecht verfügt. Das Team ist hier für internationale Energiemultis wie BP und ExxonMobil tätig, begleitet das Neubauvorhaben eines atomaren Zwischenlagers und unterstützt beim Ausbau der Stromnetze etwa den deutschen Netzbetreiber Avacon.
Dass Luther ein Spezialist für die Energiebranche ist, zeigt auch die Tatsache, dass sich auch Finanzinvestoren, die in ebendiesen Branchen aktiv werden wollen, an die Kanzlei wenden. So unterstützten die Experten von Luther einen Finanzinvestor bei transnationalen GaspipelineProjekten (Nord Stream 2 und Eugal). Ein Team um Dr. Holger Stappert und Dr. Carsten E. Beisheim beriet zudem die grundlegende Umstrukturierung von deutschen Regionaltöchtern eines großen Energiekonzerns.
Luther überzeugt auch talentierte Nachwuchskräfte. Hier war die Kanzlei zuletzt Sieger bei den Azur Awards in der Kategorie „Referendariat und Praktikum“. Ausgezeichnet wurde Luther dafür, wie die Kanzlei junge Juristen an das Berufsleben heranführt und sich für die Nachwuchsförderung einsetzt. Angesichts der demografischen Entwicklung und des nachlassenden Stroms an Nachwuchskräften ein wichtiger Erfolg und ein Beweis für die Attraktivität der umfangreichen Schulungsund Fortbildungsmöglichkeiten, die Luther gerade Berufsanfängern bietet.