Rheinische Post Mettmann

Münzen erzählen antike Geschichte(n)

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Germanicus war Roms Superstar: Der Feldherr rächte die Niederlage der Römer gegen Arminius: Antike Münzen mit seinem Bildnis gibt es bei Münzen Ritter.

Die Varusschla­cht war ein epochales Ereignis in der Germanienp­olitik des Römischen Kaiserreic­hes – Rom verlor Im Jahre 9 nach Christus ganze drei Legionen unter dem Kommando des Feldherren Varus. Erst Germanicus, das römische Äquivalent zu einem heutigen Superstar, konnte den Verlust in einem groß angelegten Feldzug sechs Jahre später rächen. Dafür wurde er vor 2000 Jahren (17 nach Christus) mit einem feierliche­n Triumphzug in Rom geehrt. Durch das Sam- meln antiker Münzen kann man sich ein echtes Stück „Geschichte zum Anfassen“nach Hause holen. Die Münzen des Germanicus stellen ein echtes Highlight einer jeden Kollektion dar, verbinden sie doch anschaulic­h die römische Antike mit der deutschen Frühgeschi­chte. Zudem bildet das historisch­e Ereignis „Varusschla­cht“einen prägnanten Rahmen, anhand dessen sich die Sammlung mit Münzen der weiteren in Germanien operierend­en Kaiser wie zum Beispiel Augustus und Tiberius erweitern lässt. Ein ständig aktualisie­rtes Angebot an Münzen dieses Sammelgebi­etes und allen Münzen von der Antike bis zur Gegenwart findet man auf den Seiten des Düsseldorf­er Traditions­unternehme­ns Ritter unter www.muenzen-ritter.de. Germanicus wurde am 24. Mai 15 vor Christus geboren.

Im Jahr 15 nach Christus unternahm Germanicus mehrere Expedition­en nach Germanien. Es gelang ihm, in zwei verlustrei­chen Schlachten ge- gen die Germanen zwei der unter Varus verloren gegangenen Legionsadl­er zurückzuer­obern. So konnte die den Römern zugefügte Schmach ein wenig gelindert werden. Dieser Erfolg war enorm wichtig für den verletzten Stolz der Römer. Sein Triumphzug, der sich am 26. Mai zum 2000.Mal jährt, ist eines der Motive der Germanicus-Münzen. So ist er auf der Vorderseit­e als Triumphato­r in einer Quadriga zu sehen. Die Rückseite zeigt ihn als Offizier im Panzer mit einem der wiedergewo­nnenen Legionsadl­er. Der mit 12.000 Euro dotierte „Best“- Kunstförde­rpreis wurde nun zum siebten Mal vergeben und ging an Peter Uka. Projektpre­ise gewannen Marina Bochert und Dora Celentano. Die bundesweit aktive „Best“-Gruppe ist kompetente­r Partner in allen für gehobene Privatkund­en sowie für Unternehme­r und Unternehme­n relevanten Risiko- und Absicherun­gsfragen. Der Versicheru­ngsmakler zählt etwa 2.600 Privatkund­en sowie rund 2.500 mittelstän­dische Unternehme­n zu seinen Mandanten. Gewinner des Kunstförde­rpreises waren bisher Silke Albrecht, Henning Fehr und Philipp Rühr, Moritz Wegwerth, Nils Bleibtreu, Arno Beck und Lucia Sotnikova.

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Die bei Münzen Ritter erhältlich­en Stücke zeigen Germanicus im Porträt (Mitte) im Triumphwag­en (links) sowie als Offizier mit einem der von den Germanen zurückgewo­nnenen Legionsadl­er (rechts).
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