TBW-Frauen gehen entspannt in die Osterpause
HSG Radevormwald – TB Wülfrath (Frauen) 17:31 (9:13). (bs) Mit einem souveränen Erfolg verabschiedeten sich die TBW-Handballerinnen vorzeitig in die Osterpause und können sich nun in Ruhe auf das Saisonfinale am 22. April gegen Verfolger Fortuna Düsseldorf vorbereiten. Entsprechend zufrieden wirkte Lars Faßbender. „Wir haben über 60 Minuten dominiert und waren die klar bessere Mannschaft“, fand der Wülfrather Trainer. Doch Faßbender war nicht nur mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden, sondern freute sich auch über die vielen einheimischen Fans, die das Team nach Radevormwald begleiteten. „Das war für uns ein echtes Heimspiel“, stellte der Coach fest.
Lediglich in den ersten fünf Minuten verlief die Begegnung ausgeglichen. Danach zogen die Wülfratherinnen von 2:1 auf 6:1 (12.) davon und hatten auch in der Folge zunächst alles im Griff. Dann aber verkürzte Radevormwald auf 6:9 (23.) – und Lars Faßbender nahm eine Auszeit. Die verfehlte jedoch ihre Wirkung, denn die Gastgeberinnen kamen sogar bis auf 9:10 (27.) heran. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit vergrößerte der TBW den Vorsprung wieder auf vier Tore.
Nach dem Seitenwechsel erwischte der Oberliga-Spitzenreiter einen glänzenden Start, setzte sich auf 19:10 (39.) ab und gab danach das Heft nicht mehr aus der Hand. Nach dem 25:16 (52.) bauten die Wülfratherinnen den Vorsprung sogar auf 14 Tore (59. 30:16) aus. Dem Rader Team, das ohne fünf Stammkräfte antrat – unter anderem fehlte Milena Mattyssek – ging in der zweiten Halbzeit schnell die Puste aus.
Im Lager des TBW steigt derweil die Freude auf das Gipfeltreffen. „Mit zwei Siegen innerhalb von vier Tagen haben wir uns eine gute Ausgangsposition für die Zeit nach Ostern geschaffen“, erklärt Faßbender.
TBW: Naßenstein, Sklorz – Gipperich, Sippli (4), Heider (5/1), Hinnerkott (3), Steinhausen, Blume (4), Skafar, Meyer (2), Buiting (9), Krohm, Djokovic (2/1), Buschhaus (2).