Polizei geht mit Kontrollen gegen Einbrecher vor
KREISMETTMANN (RP) Am vergangen Mittwoch führten Beamte der Kreispolizeibehörde Mettmann im Rahmen eines landesweiten Fahndungs- und Kontrolleinsatzes umfangreiche Kontrollmaßnahmen an wechselnden Standorten im Kreisgebiet, vor allem in Ratingen, Hilden und Langenfeld, durch. Dies teilte die Polizei gestern mit.
Dabei dienten die durchgeführten Verkehrskontrollen nicht nur der Bekämpfung der Hauptunfallursachen, Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie der Verfolgung von Verstößen im Straßenverkehr, sondern zugleich auch der Verhinderung und Bekämpfung von Eigentums- und Straßenkriminalität.
Insgesamt waren dafür 60 Polizeibeamte an den Kontrollstellen und in den Wohngebieten der Kreisstädte im Einsatz. Mit ihrem Einschrei- ten zeigte die Polizei sichtbare Präsenz in der Öffentlichkeit, um mit erhöhtem Fahndungs- und Kontrolldruck gezielt weitere Erkenntnisse auf mögliche reisende Straftäter, insbesondere Einbrecher, deren Fahrzeuge und Reiserouten zu gewinnen. In Ratingen werden die polizeilichen Maßnahmen am gestrigen Donnerstag von dem Info-Mobil der Kreispolizeibehörde Mettmann begleitet. Dort kamen Mitarbeiter der Kriminalprävention in die Fußgängerzone, um interessierte Bürger darüber zu informieren, wie man als Haus- und Wohnungsbesitzer mit einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahmen Einbrecher abwehren kann. Insgesamt wurden 216 Fahrzeuge und 261 Personen kontrolliert. Aus verkehrsrechtlicher Sicht wurden insgesamt 41 Verwarngelder erhoben.