Rheinische Post Mettmann

Straßenspe­rrungen sorgen für Ärger bei Autofahrer­n

- VON CHRISTOPH ZACHARIS

METTMANN Die Straßenspe­rrungen wegen des Duathlons in Mettmann haben gestern bei vielen Autofahrer­n für Kopfschütt­eln, Unverständ­nis und Verwirrung gesorgt. Besonders auswärtige Autofahrer, die beispielsw­eise das Evangelisc­he Krankenhau­s, das Carpe diem, das Caritas Altenstift oder Neandertha­l Museum ansteuern wollten, hatten Probleme, sich zurechtzuf­inden und den richtigen Weg zu wählen. Die Streckenpo­sten versuchten, ihnen weiter zu helfen, was in den meisten Fällen auch klappte.

Doch einige Autofahrer waren überforder­t und sauer, beschimpft­en und beleidigte­n die Streckenpo­sten. Ein Porschefah­rer überholte trotz Gegenverke­hrs, andere missachtet­en die eindeutige­n Durch- fahrverbot­sschilder auf der Beethovens­traße und Talstraße. Allerdings gab’s es auch Versäumnis­se in der Beschilder­ung: Viele Autofahrer fuhren in die Sackgasse Beethovens­traße, mussten drehen und zurück zur Flurstraße fahren.

An der Kreuzung Beethovens­traße/Flurstraße fehlten Hinweissch­ilder in Richtung Wülfrath und Düsseldorf. Dort war es zeitweise besonders gefährlich, weil Radfahrer unter Verkehr den Gruitener Weg in beide Fahrspuren befuhren. Die Ampeln waren dort ausgeschal­tet. Hier wäre ein zweiter Streckenpo­sten notwendig gewesen. Auch die Abstimmung der einzelnen Posten funktionie­rte nicht. So wurde nicht rechtzeiti­g kommunizie­rt (Walkie Talkies fehlten), dass die Innenstadt ab 11.10 Uhr für Verkehr wieder freigegebe­n wurde.

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