Rheinische Post Mettmann

CDU gewinnt in Umfragen im Bund und in NRW hinzu

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BERLIN/DÜSSELDORF (RP) Die SPD mit ihrem Kanzlerkan­didaten Martin Schulz kommt in einer Umfrage des ZDF-„Politbarom­eters“nur noch auf 29 Prozent, drei Punkte weniger als Anfang April. Die Union legt um zwei Punkte auf 37 Prozent zu. Bei der Kanzlerfra­ge hat Amtsinhabe­rin Angela Merkel (CDU) wieder einen Vorsprung von 50 (zuvor 48) zu 37 Prozent (zuvor 40) gegenüber Herausford­erer Martin Schulz. Die Linke (9 Prozent), die Grünen (8 Prozent) und die FDP (6 Prozent) können sich jeweils um einen Punkt verbessern. Die AfD büßt einen Punkt auf acht Prozent ein.

Nach einer Umfrage des InternetMe­inungsfors­chers Civey im Auftrag von „Spiegel-Online“, mit dem unsere Redaktion kooperiert, wür- den 35,9 Prozent der Bürger in NRW für die SPD stimmen, wäre am Sonntag Landtagswa­hl. 32,4 Prozent würden ihr Kreuz bei der CDU machen. Die Grünen kämen knapp über die fünf Prozent-Marke (5,8 Prozent). Die FDP würden 9,7 Prozent der Befragten wählen, die Linke 4,5 Prozent und die AfD 8,3 Prozent.

Vom Trend her ähnlich ist eine Umfrage von Forsa im Auftrag des „Kölner Stadt-Anzeigers“. Danach kommt die SPD nur noch auf 35 Prozent (minus fünf Prozentpun­kte). Die CDU unter Armin Laschet könnte sich auf 29 Prozent (plus 3) steigern. Die FDP könnte auf zwölf Prozent (plus 1) zulegen. Die Grünen und die AfD liegen bei sechs bzw. sieben Prozent, die Linksparte­i kommt auf sechs Prozent.

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