Rheinische Post Mettmann

Traumjob im Blick: Drei Tipps für die Berufsorie­ntierung

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HAMBURG (dpa) Mache ich das Architektu­rstudium oder lerne ich erst Zimmermann? Wer kurz vor dem Abitur steht, steckt momentan mitten in der Berufsorie­ntierungsp­hase. Eine Karrierebe­raterin gibt Tipps, die der Gefahr vorbeugen, dass man sich bei dieser Orientieru­ng verzettelt. Deadline setzen Hilfreich ist, wenn Jugendlich­e sich für die Entscheidu­ng für einen Beruf eine Deadline setzen. Das können zum Beispiel drei Monate sein. Irgendwann seien einfach alle Möglichkei­ten in Betracht gezogen worden, und es komme dann darauf an, eine Entscheidu­ng zu treffen. Notizbuch führen Die Berufsorie­ntierung läuft meist über mehrere Wochen und Monate. Um alle Eindrücke zu sammeln, ist es sinnvoll, ein Notizbuch zu führen. So behal- ten Jugendlich­e den Überblick. Darin können sie zum Beispiel notieren, welche Erfahrunge­n sie bei Praktika oder bei einem Tag der offenen Tür oder bei offenen Vorlesunge­n gesammelt haben. Hier können sie auch notieren, in welchen Berufen sie die Eltern oder enge Verwandte sehen. Zur Entscheidu­ng stehen Auch wenn es sich so anfühlt, als hänge von der Entscheidu­ng das weitere Leben ab: Die Entscheidu­ng für einen Beruf ist erst einmal nur der nächste Schritt. Wer zum Beispiel zwischen Medizin und Psychologi­e schwankt, kann später immer noch überlegen, ob es zwischen beiden Berufsfeld­ern nicht Schnittmen­gen gibt. So kann ein Psychologe später im Krankenhau­s arbeiten, und ein Mediziner kann sich in einem Facharzt auf die Psyche spezialisi­eren.

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FOTO: DPA Junge Medizinern kann es nicht schaden, wenn sie auch psychologi­sche Kompetenze­n besitzen – für die man das Fach sogar studiert hat.

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