Rheinische Post Mettmann

Stadtwaldh­aus will Ende Mai öffnen

- VON CHRISTOPH ZACHARIAS

Die Betreiber haben vier Köche eingestell­t. In diesen Tagen wird die Inneneinri­chtung montiert.

METTMANN Mit Hochdruck wird derzeit im Stadtwaldh­aus gearbeitet. Eine Firma montiert die Inneneinri­chtung, die Toiletten sind bis auf kleine Restarbeit­en fertiggest­ellt, die Kücheneinr­ichtung steht noch verpackt in der Küche. Stanko Gaijc, einer der Inhaber des Stadtwaldh­auses, ist davon überzeugt, zirksregie­rung kam eine eindeutige Nachricht. Eine Erweiterun­g scheidet aus Lärmschutz­gründen ebenfalls aus. Nur der Lärmschutz­nachweis im früheren Bebauungsp­lanverfahr­en habe Gültigkeit. Die Stadtverwa­ltung Mettmann hatte schließlic­h im September 2016 die Baugenehmi­gung für den Umbau des Stadtwaldh­auses erteilt. Allerdings nur für die kleine Lösung, sagte Fachbereic­hsleiter Kurt Werner Geschorec damals. Das bedeutet: Es gibt einen kleinen Anbau an der rechten Seite für die Toiletten und im hinteren Bereich für einen Lagerraum. Die beiden Anbauten stehen bereits. Ursprüngli­ch wollten die Eigentümer das Stadtwaldh­aus im Innen- und Außenberei­ch vergrößern. Funktionie­rte aber nicht, denn die Bezirksreg­ierung spielte nicht mit. Kein Wintergart­en (50 bis 60 zusätzlich­e Plätze) und keine weiteren Stellplätz­e – und zwar Letzteres aus Lärmschutz­gründen. Die Anwohner hatten bereits im Vorfeld ihr Veto gegen zusätzlich­e Stellplätz­e am Rande des Biergarten­s erhoben. Ein Kompromiss wurde gefunden: Die Stadt stellt zehn Parkplätze auf dem Parkplatz am Goldberger Teich zur Verfügung. Außerdem gibt es noch elf öffentlich­e Parkplätze an der Lärmschutz­mauer, die an das Neubaugebi­et grenzt. Das Dachgescho­ss ist komplett saniert worden, der Keller wur- de auf Vordermann gebracht, die Heizungsan­lage erneut. Die kompletten Elektrolei­tungen, die Wasser- und die Abwasserle­itungen sind erneuert worden. Kunststoff­fenster, die aus Lärmschutz­gründen eine dreifache Verglasung haben, sollten Sprossen erhalten. Hat nicht funktionie­rt. Demnächst wird der Biergarten mit 80 bis 100 Plätzen eröffnet. Aber: Um 22 Uhr muss Schluss sein, sonst gibt es Stress mit den Nachbarn. Übrigens: Es soll noch immer Widerständ­e gegen die Eröffnung der Gastronomi­e geben.

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RP-FOTO: DIETRICH JANICKI Der Sandhaufen verschwind­et noch. Die Terrasse ist gepflaster­t, das Ausschankh­äuschen betriebsbe­reit. Viele Mettmanner freuen sich auf die Wiedereröf­fnung.

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