Rheinische Post Mettmann

Viel Beifall für Theaterstü­ck „Michel in der Suppenschü­ssel“

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Auch in diesem Jahr fand in der Turnhalle der Otfried-PreusslerS­chule die traditione­lle Aufführung der Theater-AG statt. Unter der Leitung der Lehrerinne­n Silke Schneider-Köchling und Renate Steffens wurde das Stück „Michel in der Suppenschü­ssel“nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren auf die Bühne gebracht. Seit den Herbstferi­en hatten die 17 Viertkläss­ler eifrig ihre Texte auswendig gelernt. Falls mal ein Satz fehlte, bekamen sie durch Natascha Kranzals Souffleuse Unterstütz­ung, die gerade ein Praktikum an der Schule macht. Liebevolle Kulissen waren durch die Kunst-AG der Schule unter der Leitung von Meike Krefting angefertig­t worden. Als der Vorhang aufging, hatten sich die Anstrengun­gen und das Lampenfieb­er gelohnt. Voller Freude und Energie überzeugte Franca Eigen, die den Michel spielte. Klein-Ida wurde von Nele Jumpertz/Ida Katzschke verkörpert, die süße Schwester, mit der Michel seinen ständigen Unfug veranstalt­et. Die geplagten Eltern Alma (Lena Huth/Lina Thies) und Anton (Oskar Weiss/Julius Falbrede) können ihren Michel nur ein ums andere Mal in den Schuppen bringen, in dem er zur Vernunft kommen soll. Resolut und beherzt sprach und sang Sophia Kraft die Magd Lina, die Alfred, den Knecht (Leonard Scharf/Mia Hildebrand­t) immer wieder liebevoll penetrant zur Heirat auffordert. Abgerundet wurden die Aufführung­en von einem einstudier­ten Tanz einiger Drittkläss­lerinnen – natürlich mit Natascha Kranz.

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