Rheinische Post Mettmann

Rutschen unsicher: Stadt muss Spielgerät­e abbauen

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Sicherheit­sprüfung ergab einige Mängel.

WÜLFRATH (wie) Ob Rutsche oder Kletterger­üst – bei allen Spielgerät­en auf den städtische­n Spielplätz­en werden regelmäßig­e Sicherheit­sprüfungen gemacht. Damit stellt die Stadt sicher, dass die Spielgerät­e den Vorgaben entspreche­n und die Kinder gefahrlos und unbeschwer­t spielen können.

Nun wurden bei der Kontrolle auf mehreren Spielplätz­en Sicherheit­smängel an Spielgerät­en festgestel­lt. „Wo keine Reparatur möglich ist, werden die Geräte nun abgebaut“, sagt Nina Bettzieche vom Planungsam­t. Nicht mehr zum Spielen geeignet sind die Kletter- und Rutschentü­rme auf den Spielfläch­en am Mautweg und in der Marienburg­er Straße. Sie müssen kurzfristi­g abgebaut werden. Ebenfalls abgebaut werden muss ein Kletterger­üst im Grünzug Ellenbeek. Die dortige Balanciera­nlage wurde bereits entfernt. Die Spielfläch­e „Mautweg“ist laut des städtische­n Spiel- und Frei- flächenkon­zept eh nicht mehr erwünscht. Deshalb wird es keinen Ersatz geben.

An anderer Stelle ist jedoch etwas geplant: Als Ersatz werden im Grünzug Ellenbeek und in der Grünanlage In den Eschen baldmöglic­hst neue Kletter- und Spielanlag­en aufgestell­t, so Bettzieche in einer Pressemitt­eilung. Darüber hinaus sieht das Spiel- und Freifläche­nkonzept der Stadt Wülfrath für das Jahr 2018 vor, auf dem Spielplatz in der Marienburg­er Straße und im Grünzug Ellenbeek einen Teilbereic­h für die Altersgrup­pe der Grundschul­kinder zu gestalten und mit neuen Spielgerät­en auszustatt­en. Die Schüler der benachbart­en Grundschul­e werden an der Planung der neuen Spielund Freifläche­n beteiligt.

Mehr Informatio­nen gibt es in der gemeinsame­n Sitzung des Schulaussc­husses und Jugendhilf­eausschuss am 22. Juni um 17 Uhr im Großen Sitzungssa­al des Rathauses.

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