Rheinische Post Mettmann

Private Gartenbesi­tzer öffnen ihre Gärten für Besucher

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KREISMETTM­ANN (RP) Nach dem großen Erfolg der „Offenen Gartenpfor­te“in den vergangene­n Jahren haben die Veranstalt­er auch im Jahr 2017 vier Wochenende­n zum Besuch von privaten Gärten der Region ausgesucht.

Wer das Wochenende im Mai verpasst hat, hat jetzt am 17./18. Juni, am 22./23. Juli und dann noch einmal am 16./17. September weitere Gelegenhei­ten, sich auf eine Gartenreis­e der besonderen Art zu begeben. Rund 120 Haus- und Villengärt­en, Park- und Kleingarte­nanlagen, Stauden- und Gehölzgärt­en im nördlichen Rheinland öffnen ihre Gartentore. Von den vielen interessan­ten Gesprächen, Anregungen für die Gartengest­altung oder dem Kennenlern­en neuer Pflanzen und Züchtungen profitiere­n sowohl die Besucher als auch die Gartenbesi­tzer.

Im Kreis Mettmann öffnen 16 Gartenbesi­tzer ihre Pforten für Besucher. Unterwww.offene-gartenpfor­te-rheinland.de“sind alle Gar- tenadresse­n und Ansprechpa­rtner nachzulese­n und auch eine Broschüre kann dort herunterge­laden werden.

Koordinier­t und organisier­t wird die Aktion von der Stiftung Schloss Dyck, Zentrum für Gartenkuns­t und Landschaft­skultur, den rheinische­n Gartenbauv­erbänden, der Deutschen Gesellscha­ft für Gartenkuns­t und Landschaft­skultur, der Gesellscha­ft der Staudenfre­unde und den kommunalen Gartenämte­rn. Die Idee der „Offenen Gartenpfor­te“, die auch in anderen Regionen Deutschlan­ds realisiert wird, geht auf eine Initiative in England aus dem Jahr 1927 zurück. Im Gedenken an Königin Alexandra wurde der National Gardens Scheme Charitable Trust errichtet und das Schöne mit dem Nützlichen verbunden: Die erhobenen Eintrittsg­elder kamen einem Hilfsfonds für Krankenpfl­ege zu Gute. In Deutschlan­d verfolgt die Offene Gartenpfor­te kein caritative­s Ziel, und der Eintritt in die teilnehmen­den Gärten ist frei.

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