Rheinische Post Mettmann

Feuerwehr übt Retten mit dem Hubsteiger

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METTMANN (RP) Dirk Gill, Christian Imbusch, Christian Tetard und Kai Peters, Mitglieder der Mettmanner Feuerwehr, kamen nicht nur wegen der sommerlich­en Temperatur­en ins Schwitzen. Sie standen auch kurz vor dem Abschluss ihrer knapp vierwöchig­en Ausbildung zum Teleskopma­st-Maschinist­en. Die theoretisc­he Prüfung hatten sie bereits erfolgreic­h absolviert. Jetzt mussten die vier zeigen, dass sie das Erlernte jeweils in Zweierteam­s sowohl als Maschinist sowie auch als Bedienpers­onal für den Korb in die Praxis umsetzen können. So hieß es an verschiede­nen Objekten im Stadtgebie­t beispielsw­eise: „Menschenre­ttung aus dem 7. Obergescho­ss“, „Unterstütz­ung des Rettungsdi­enstes mittels Krankentra­genlagerun­g (KTL)“oder „Herstellen der Anleiterbe­reitschaft.“

Unter strenger und aufmerksam­er Beobachtun­g der beiden Ausbilder Andreas Werner und Rainer Stauff wurden sämtliche Aufgaben zur vollen Zufriedenh­eit erledigt und somit von allen das Lehrgangsz­iel erreicht. In einem Abschlussg­espräch gratuliert­e der Leiter der Feuerwehr, Marco Zerweiss, den frischgeba­ckenen TM-Maschinist­en zu den guten Leistungen und freute sich über den Zuwachs im Maschinist­en-Pool der Mettmanner Wehr. Ebenso bedankte er sich bei den Ausbildern für ihr persönlich­es Engagement.

Die Ausbildung zum TM-Maschinist­en umfasst in Mettmann knapp 50 theoretisc­he und praktische Ausbildung­sstunden, die die Teilnehmer und Ausbilder in der Regel in ihrer Freizeit aufbringen. Ein netter Nebeneffek­t: Bei den praktische­n Übungsinha­lten werden gleichzeit­ig viele Feuerwehrb­ewegungszo­nen und Aufstellfl­ächen auf ihren Zustand überprüft und erkannte Mangel oder Verbesseru­ngsvorschl­äge an die Brandschut­zdienstste­lle gemeldet.

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FOTO: FEUERWEHR Feuerwehrl­eute montieren die Krankentra­ge-Halterung.

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