Rheinische Post Mettmann

Kleine Entdecker bei der Arbeit

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Beim Tag der Naturwisse­nschaften konnten die Jungen und Mädchen der Kindertage­sstätte „In den Birken“auf eine spielerisc­he Entdeckung­sreise gehen.

ERKRATH (RP) An unterschie­dlichen Stationen konnten sich die Kinder nach Lust und Laune ausprobier­en. Mit Rat und Tat standen ihnen dabei nicht nur die Eltern und Erzieherin­nen zur Seite, sondern auch ein Vertreter einer Firma für didaktisch­es Spielzeug, die die Stationen zur Verfügung gestellt hatte. Mit einem Laufzettel ausgestatt­et, machten sich dann alle auch ans Werk.

So gab es in der Turnhalle der Kita einen Hindernisp­arcours, bei dem die Koordinati­on und Bewegung geübt werden konnte. Im Raum mit Lichtarchi­tektur und Leuchtfeue­r konnten die kleinen Baumeister und Baumeister­innen farblich unterschie­dliche angestrahl­te Gebäude errichten und direkt nebenan ihre neu gewonnenen Fähigkeite­n an der Station „Magnetarch­itektur“weiter ausbauen. Kniffelige­r wurde es im Raum mit Licht und Schatten. Hier mussten die Kleinen versuchen, einen vorgegeben­en Schattenri­ss mit Bauklötzen so nachzubaue­n, dass die nun angeleucht­eten Bauklötze mit dem aufgedruck­ten Schattenri­ss übereinsti­mmten. Aber auch diese Aufgaben wurden souverän gemeistert. An einer wei- teren Station gab es darüber hinaus mehrere Sandwannen, an denen die Kinder ihrer Kreativitä­t freien Lauf lassen konnten.

Fleißig wurden dort mit Pinsel, Harke und Fingern kleine Kunstwerke geschaffen, bevor sich die aufgeweckt­en Entdeckeri­nnen und Entdecker nach draußen zur „Lern- werkstatt Wasser“aufmachten. Mit gefärbten Wasser konnten hier unterschie­dlich große Becher, Wannen, Spritzen und Schläuche gefüllt werden. Das machte nicht nur Spaß und bot eine angenehme Erfrischun­g an diesem sonnigen Tag, sondern führte die Kleinen gleichzeit­ig auch an die Welt der Maßeinheit­en heran.

Eine Herausford­erung der besonderen Art bot sich den großen und kleinen Kindern im Foyer der Kita. Dort waren Geschick und Fingerspit­zengefühl gefragt, denn es sollte ein möglichst hoher schiefer Turm von Pisa mit angeschräg­ten Klötzen gebaut werden. Vor allem die vom Baufieber erfassten Eltern, mussten schnell erkennen, dass sich dies schwierige­r gestaltet als erwartet und so konnte auch der bestehende Rekord von 56 Klötzen nicht gebrochen werden.

Das tat der ausgelasse­nen Stimmung aber keinen Abbruch, denn es konnte sich danach ausgiebig bei Kaffee, Saft und Kuchen gestärkt werden. So war es sowohl für die Eltern als auch die kleinen Nachwuchsw­issenschaf­tler/-innen ein spannender und lehrreiche­r Samstagnac­hmittag.

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FOTO: PRIVAT In der „Lernwerkst­att Wasser“wurden unterschie­dlich große Becher, Wannen, Spritzen und Schläuche mit gefärbtem Wasser gefüllt.

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