Rheinische Post Mettmann

Niermannsh­of lädt zum Sommerturn­ier

- VON GÖKÇEN STENZEL

Heute starten die Dressur- und Springprüf­ungen. Zwei Qualifikat­ionen werden ausgetrage­n.

ERKRATH Nach dem großen Erfolg im vergangene­n Jahr warten der ausrichten­de Reit- und Fahrverein Niermannsh­of und Veranstalt­er und Hausherr Tilo Tucht mit einer in vielen Bereichen vollständi­g modernisie­rten Anlage auf. Das berichtet Dagmar Graßhoff, Sprecherin des Vereins mit Sitz in Unterfeldh­aus. „So wurden unter anderem die Böden der Plätze und der Halle erneuert und der Springplat­z wurde mit einer komplett neuen Flutlichta­nlage versehen.“

Das führt dazu, dass die Ausschreib­ung für das ohnehin beliebte Turnier an diesem Wochenende erweitert werden konnte. Es kommen zwei spannende Springen am Samstagabe­nd, dem Niermannsh­of Derby Klasse L und der BarrierenS­pringprüfu­ng-KIasse S* sowie ein Springen der schwersten Klasse am Sonntagnac­hmittag hinzu: Das dürfte viele Zuschauer an den Niermannsw­eg locken.

„Im Rahmen unseres Sommerturn­iers richten wir darüber hinaus zwei Sonderprüf­ungen aus“, sagt Dagmar Graßhoff: „Eine Qualifikat­ion zum Jugend-Vereins-Championat Rheinland 2017 sowie eine Qualifikat­ion zum Raiffeisen-MarktCup 2017.“

Für die Dressurprü­fungen gilt erneut, dass sie vom Reiterwett­bewerb für den Nachwuchs bis zur Klasse M (mittelschw­er) ausgeschri­eben sind. Nur aufgrund der Startplatz­begrenzung halten sich die Zeiten in A und L einigermaß­en im Rahmen: Drei Stunden und mehr eine einzige, sich dauernd wiederhole­nde Dressurauf­gabe als Zuschauer, Reiter oder auch Richter zu erleben – es gibt Schöneres. Die jüngeren Pferde starten wieder in den Dressurpfe­rde- oder Springpfer­deprüfunge­n, die sich im Turnierges­chehen fest etabliert haben und vor allem für die Profis unter den Reitern nicht mehr wegzuden- ken sind. Hier wird bei der Benotung ausschließ­lich auf die Eignung und Qualität sowie die „Reife“des Pferdes geschaut – wertvolle Hinweise der Richter sind nicht ausgeschlo­ssen.

„Alle aktiven und passiven Teilnehmer dürfen sich auf eine familiäre Atmosphäre und ein abwechslun­gsreiches sportliche­s Programm und, ebenfalls am Samstagabe­nd, auf ein Schaubild des Stalls Hoffrogge freuen“, wirbt die Vereinsspr­echerin. Für Essen und Getränke ist reichlich gesorgt, der Turnierpla­tz dürfte wieder zum Treffpunkt für die Szene aus dem ganzen Kreis avancieren.

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