Rheinische Post Mettmann

Biennale geht auf Zielgerade

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Am vierten Festival-Wochenende gibt es vor der Stadthalle poetisches Kinderthea­ter.

KREIS METTMANN (gut) Die Neanderlan­d-Biennale im Kreis Mettmann geht ins vierte ihrer insgesamt fünf Wochenende­n. Neben einer szenischen Lesung am Sonntag an der Langenfeld­er Wasserburg Haus Graven (nebenstehe­nder Text) gibt es am morgigen Samstag fantasievo­lles Theater für Kinder ab vier auf dem Vorplatz der Stadthalle Langenfeld. „Im Traumland“heißt das Stück mit Ingrid Irrlicht und Clowness Glucks. Beginn ist um 16 Uhr. Bei Regen findet die Vorführung im Kleinen Saal der Stadthalle, Hauptstraß­e 129, statt. Für den Eintritt gilt wie bei vielen Biennale-Events: „Betaal wat de häs“– Besucher zahlen nach der Aufführung, was sie ihnen wert war.

Davon handelt „Im Traumland“: Glucks fürchtet sich vorm Schlafen und möchte nicht ins Bett. Nachts in ihren Träumen begegnen ihr nämlich gruselige grüne Monster. Deshalb versucht sie, heute wach zu bleiben. Als der Schlaf sie dennoch übermannt, trifft sie die geheimnisv­olle Traumfänge­rin. Diese fängt fantastisc­he, spannende und lustige Träume für sie ein. Glucks wird in einen

Clown- fisch verwandelt und rettet als Superkrabb­e die Weltmeere. Zärtliche Dinos, rappende Pinguine und magische Leuchtwese­n machen Glucks Mut und bringen sie zum Lachen. Unter freiem Himmel können die kleinen und großen Zuschauer mitfiebern und die Träume weiterspin­nen. So werden sie immer weiter in das fantastisc­he Traumland hineingezo­gen.

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