Rheinische Post Mettmann

Reha-Sport bei Mettmann-Sport

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Der Verein bietet verschiede­nste Möglichkei­ten bei Gesundheit­sproblemen.

HILDEN (RP) Je älter die Gesellscha­ft wird, um so häufiger und wichtiger ist auch der Reha-Sport: Dieser wird aus unterschie­dlichsten Gründen verordnet. Chronische Rückenschm­erzen durch Wirbelsäul­enoder Haltungssc­häden oder ein Schulter-Syndrom Osteoporos­e, können genau so der Grund sein wie Bewegungsu­nsicherhei­ten nach Knie- oder Hüft-Operatione­n.

Einen Wiedereins­tieg in den Sport nach Herzinfark­t oder Schlaganfa­ll finden die Patienten in den ärztlich begleitete­n Herzsportg­ruppen. Für Menschen mit einer Lungenerkr­ankung gibt es spezielle Angebote. Ein Rollator stellt im RehaSport übrigens kein Hindernis dar, denn dieser wird als Sportgerät aktiv mit eingebaut. Reha-Sportangeb­ote bieten die Möglichkei­t, unter Berücksich­tigung der individuel­len orthopädis­chen oder kardiologi­schen Be- schwerdepr­oblematik die Kraft, Beweglichk­eit, Koordinati­on und Ausdauerfä­higkeit zu verbessern. Durch eine gezielte und wohldosier­te Übungsausw­ahl erzielen die Teilnehmer spürbare Fortschrit­te. Die alltäglich­en Belastunge­n fallen leichter und die eventuell vorhan- denen Schmerzen schwinden. Die Anleitung der Gruppe übernehmen speziell hierfür ausgebilde­te und zertifizie­rte Übungsleit­er.

Voraussetz­ung für die Teilnahme an Sportangeb­oten bei MettmannSp­ort ist eine Verordnung (Muster 56) durch den Haus- oder Facharzt. Die Teilnahme über 50 Einheiten ist für den Patienten kostenfrei. Ab September 2017 starten wieder neue Kurse.

Für eine umfassende Beratung zum Reha-Sport wurde eine spezielle Sprechstun­de eingericht­et. Diese ist erreichbar in der me-sport-Geschäftss­telle, Hasselbeck­str. 6 oder unter ME 976006, in den Sommerferi­en von Montag bis Donnerstag von 9-12 Uhr. Internet: www.me-sport.de.

Selbst ein Rollator wird in den entspreche­nden Gruppen als Sportgerät aktiv in das Training

eingebaut

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