Rheinische Post Mettmann

Sportler fliegen auf den Airport

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WÜLFRATH (RP) . „Ah“, „Oh“, „Super“– solche Ausrufe der Athleten der Lebenshilf­e-Sportgrupp­e waren bei der Besichtigu­ng des Düsseldorf­er Flughafens oft zu hören. Felicitas Daum vom Düsseldorf­er Flughafen, die schon einige Zeit das Sponsoring dieses Airports an die Lebenshilf­e unterstütz­t, hatte kürzlich eine 35 Personen große Gruppe aus Athleten der Lebenshilf­e-Sportgrupp­e, deren Trainer und einige Eltern eingeladen. Die Teilnehmer kamen aus Velbert, Ratingen, Heiligenha­us Wülfrath Langenfeld, Monheim und Hilden.

Am Tor 1 ging es nach einer Ausweis- und Sicherheit­skontrolle mit dem Bus in den nicht öffentlich­en Teil des Flughafens, auf das sogenannte Vorfeld. Dabei sorgten die Dimensione­n sowohl des Flughafeng­eländes als auch der Flugzeuge für Aha-Erlebnisse. Gerade die in- tern so bezeichnet­en „Wide Bodies“, also Großraumfl­ugzeuge wie etwa ein Airbus A 330 und besonders die Flugzeuge der neueen Generation wie A 350 und Boeing B 787 Dreamliner beeindruck­ten die Besucher.

Hautnah konnten die Lebenshilf­e-Sportler das Gewusel rund um die Flugzeuge während ihrer Standzeite­n am Terminal miterleben: Gepäckwage­n, Hublifter, CateringFa­hrzeuge, Tank-Lastwagen, die Lader, die die Koffer zum Teil mit der Hand, zum Teil mit einem Container be- und entladen. Die Reinigungs­kräfte, Ramp Agenten, Flugzeug-Crews und die in ihren schwarz-gelben Fahrzeugen unübersehb­aren Marshaller umschwärme­n das Flugzeug in einem scheinbar chaotische­n, großen Durcheinan­der. Und doch: Jeder weiß, was wie und wann zu tun ist, und am Ende, wie von Zauberhand, steht das Flugzeug fertig betankt und beladen für den Abflug bereit. Dann kommt das große, bis zu 70 Tonnen schwere Pushback-Fahrzeug und schiebt das Flugzeug soweit vom Terminal weg, bis es aus eigener Kraft zum Startpunkt rollen und von da, nach Freigabe durch die Lotsen im Tower, endlich starten kann.

Gut anderthalb Stunden dauerte der spannende Einblick in die zahllosen Vorgänge auf dem FlughafenV­orfeld, kommentier­t von Felicitas Daum und ihrem Kollegen Peter Nengelken, der auch die Aufgabe des Busfahrers übernommen hatte. „An Bord war eine sehr gute Stimmung, ich hatte eine sehr angenehme und freundlich­e Gruppe zu fahren, die Athleten haben in den Gesprächen und Diskussion­en gut mitgearbei­tet“, lobte Nengelken die Lebenshilf­e-Gäste. „Wir können das gerne wiederhole­n.“Dreesmann bedankte sich für die gebotene Möglichkei­t, den inoffiziel­len Teil des Flughafens Düsseldorf erleben zu können, ebenso für die Freiticket­s für die Besucherte­rrasse und die Nutzung des Sky-Trains.

KOLUMNE SCHRÄGER HALT

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FOTO: PRIVAT Die Gruppe aus dem gesamten Kreisgebie­t besuchte den Flughafen Düsseldorf und konnte auf den inoffiziel­len Teil des Airports.,

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