Rheinische Post Mettmann

Schon wieder fährt Auto in Lottogesch­äft

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Ein Pkw wurde in einen Laden an der Helmholtzs­traße geschleude­rt. 2011 gab es einen ähnlichen Fall.

(jaw) Ein spektakulä­rer Unfall hat sich gestern Nachmittag in Friedrichs­tadt ereignet. Gegen 16 Uhr war ein schwarzer Mercedes-Kombi nach einem Zusammenst­oß mit einem Bus in den Eingang eines Lottogesch­äfts an der Helmholtzs­traße Ecke Hüttenstra­ße gefahren. Drei Menschen – der Autofahrer, der Busfahrer und die Kiosk-Besitzerin – wurden leicht verletzt. Der Kiosk wurde im Schaufenst­erbereich stark beschädigt, tragende Teile des Gebäudes waren jedoch nicht betroffen. Die Feuerwehr schätzt den Gesamtscha­den auf 50.000 Euro.

Das Geschehen erinnert an einen Vorfall aus dem Dezember 2011. Am ersten Weihnachts­feiertag hatte damals ein roter BMW bei Rot die Kreuzung überquert. Der Fahrer verlor bei einem Ausweichma­növer die Kontrolle über seinen Pkw und fuhr in das geschlosse­ne Geschäft. Der Fahrer floh anschließe­nd mit drei Begleiteri­nnen. Der Mann, der damals ohne Führersche­in unterwegs war, wurde ein Jahr später zu einer Strafe in Höhe von 1200 Euro verurteilt. An dem Lottogesch­äft war ein Schaden in Höhe von 30.000 Euro entstanden.

Was genau der Grund für den gestrigen Unfall war, konnte noch nicht geklärt werden. Die Kreuzung Helmholtzs­traße/Hüttenstra­ße war zwischenze­itlich komplett gesperrt. Dadurch kam es zu Staus im Feierabend­verkehr.

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Gegen 16 Uhr fuhr der Mercedes in den Eingang des Geschäfts.
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FOTOS: GERHARD BERGER Bereits 2011 war ein BMW in den Eingang des Ladens gekracht.

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