Begeistert Sie das Golfspiel?
ten Sportart. Fehling erklärt die Unterschiede zwischen den Schlägern, hält ein 40 Jahre altes Schätzchen aus Holz und gängige Eisen in die Höhe, händigt dann Exemplare mit Graphit- oder Stahlschaft sowie Körbe voller Bälle aus. „So müsst ihr den Schläger halten und so müsst ihr stehen“, zeigt Fehling der Gruppe, die sich auf die Abschlagplätze der Driving Range verteilt. Aller Anfang ist schwer: Einige Teilnehmer treffen den Ball nur ganz am Rande, so dass er nach wenigen Metern verhungert. Andere zeigen Talent und schlagen ihn mit voller Wucht hoch und weit über die 50-Meter-Marke hinaus. So wie der Langenfelder Ludger Vox, der sich über seinen gelungenen Abschlag freut.
Szenenwechsel und Schlägerwechsel: Beim Putten – also auf den letzten Metern vor dem Zielloch im Rasen – ist Feingefühl gefragt. „Lasst euch niemals einen Putter zum Geburtstag schenken“, sagt Fachmann Fehling, „sondern lieber einen Gutschein – und sucht den für euch am besten geeigneten Putter durch Ausprobieren im Golfshop dann selber aus.“Das Golfspiel bestehe zu 50 Prozent aus Putten. Beim Üben auf dem täglich gemähten Puttinggrün stellen die RP-Leser die Tücken des unterschiedlichen Gefälles fest. Vermeintlich einschussbereite Bälle flutschen nicht nur am Loch vorbei, sondern entfer- nen sich ein gutes Stück. Aller guten Dinge sind drei: Auch das Chippen gehört zum Schnupperkursus. Diese Technik ist nötig, wenn der Ball etwas weiter vom Grün weg oder tiefer liegt. Auch dafür gibt es am Katzberg eine eigene Übungsfläche. „Ich komme wieder“, sagt am Ende nicht nur Teilnehmer Lukas Pilarski.
Heribert Hankammer
Annette Vogelfänger
Langenfeld
Langenfeld