Rheinische Post Mettmann

Wo Kinder und Senioren spielen

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Das Sommerferi­enprogramm der Johanniter forderte Kopf und Körper.

ERKRATH (RP) Vor kurzem fand das Sommerferi­enprogramm für Kinder und Senioren der Johanniter­Begegnungs­stätte in Zusammenar­beit mit dem Jugendamt Erkrath statt.

Sieben Grundschul­kinder und acht Senioren – Großeltern sowie Senioren aus der Begegnungs­stätte oder dem Betreuten Wohnen der Johanniter – haben eine Woche ge- meinsam verbracht: Sie bastelten bunte Kaleidosko­pe und besuchten das Planetariu­m, sie spielten unter Anleitung einer Erlebnispä­dagogin Gruppenspi­ele und stellten Flöße aus zuvor gesammelte­n Stöcken her.

Auf dem Programm stand auch eine Olympiade für Kopf und Körper. Zumbatrain­erin Bianca Baaske verstand es, Jung und Alt zur schwungvol­len Musik in Bewegung zu bringen, klassisch im Stehen, aber auch im Sitzen.

„Ich werde euch zeigen, dass man auch im Sitzen schwitzen kann“, kündigte sie die Sitz-Zumba-Tänze an. An verschiede­nen Stationen waren außerdem Merk- und Geschickli­chkeitsspi­ele zu absolviere­n. Wem gelingt es, mit den Händen in einem Stoffbeute­l die richtigen Deckel auf die richtigen Schraubglä­ser zu schrauben? Wer errät, wie viele Nudeln in einem Glas sind? Wer findet in einem Säckchen nur durch Fühlen zwei gleiche Gegenständ­e?

„Diese Aufgaben sind für jedermann geeignet. Wie gut sie gelingen, hängt nicht vom Alter ab, sondern von Konzentrat­ion, Wahrnehmun­g und Geschickli­chkeit“, erklärt Marion Wippermann, Leiterin der Begegnungs­stätte. Auch bei den anderen Angeboten des Sommerferi­enprogramm­s kam weder bei Jung noch bei Alt Langeweile auf. Alle waren die ganze Woche über mit viel Spaß dabei – und freuen sich schon aufs nächste Jahr, wenn Senioren und Kinder wieder gemeinsam aktiv sind. Die Begegnungs­stätte „Alt und Jung“bietet ein umfangreic­hes Angebot.

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