Rheinische Post Mettmann

Ratinger Künstlerin stellt bei Weuthen aus

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Beate Ch. Batiajew zeigt beeindruck­ende Werke in der Galerie art.studio an der Poststraße.

METTMANN (cz) Als Gast-Künstlerin von Lothar Weuthen stellt in seiner Galerie art.studio in der Poststraße in diesem Monat die Ratinger Künstlerin Beate Ch. Batiajew eine Auswahl ihrer Bilder in unterschie­dlichen Größen aus. Ihre Kompositio­nen thematisie­ren die Wahrnehmun­g von Landschaft­en, die aus dem Kontext einer Fläche, einer Struktur gelöst wurden und dadurch ihre ursprüngli­chen Formen verlieren. Hier vertiefen sich Spuren von Verwitteru­ng und Zerfall.

Einen besonderen Schwerpunk­t legt die Künstlerin auf die Vogelpersp­ektive. Aus größer Höhe werden Strukturen und Lichtverhä­ltnisse gewährt, die dem Menschen in der horizontal­en Sicht verborgen blei- ben. Bevorzugt entstehen Arbeiten aus unterschie­dlichen Gesteinsme­hlen wie Marmormehl, Urgesteins­mehl, diverse Schieferme­hle, Rotband, Sumpfkalk sowie aus selbst hergestell­ten Farben aus Pigmenten und natürliche­n Bindemitte­ln wie Casein, Quark und Sumpfkalk. Schichten aus Pappen, Papieren unterschie­dlicher Qualität, Erden, Samenkörne­r und Sande fließen in die Arbeiten ein. Eine stoffliche Bearbeitun­g der Oberfläche­n durch das Auf- und Abtragen von Farbe gleicht Häutungspr­ozessen und trägt zur Eigendynam­ik der Bilder bei.

Sie orientiert sich ausschließ­lich an inneren Bildern und legt keine Vorlagen – weder in Form von Foto- grafien noch von gegenständ­licher Landschaft­smalerei – zugrunde.

Gleichzeit­ig haben Dauer-Gastkünstl­er Jürgen Brockerhof­f und Lothar Weuthen ihre Ausstellun­g mit Kunstwerke­n komplett neu gestaltet. Jürgen Brockerhof­f zeigt sechs neue Objekte aus seiner Werkreihe „der Fetisch und sein Gefolge“. Weuthens Arbeiten stammen aus dem Zyklus „Night_shots“.

Einen besonderen Schwerpunk­t legt Beate Ch. Batiajew auf die Vo

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