Rheinische Post Mettmann

HUK zufrieden mit neuem Geschäft

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Vor einem Jahr ist der Versichere­r ins Gebrauchtw­agengeschä­ft eingestieg­en.

(werth) Rund 700 Transaktio­nen hat das Düsseldorf­er Autohaus des Versichere­rs HUK Coburg im ersten Jahr getätigt. Damit liegt das Unternehme­n nach eigenen Angaben im Plan. Wichtiger seien aber die vielen positiven Kundenreak­tionen. „Sie zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Unternehme­nssprecher Thomas von Mallinckro­dt. Mit dem Online-Geschäft wurde erst vor kurzem begonnen, so dass hier zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Fazit gezogen werden kann. Um auf dem Laufenden über das Preis-Leistungs-Verhältnis der angebotene­n Gebrauchtw­agen zu sein, vergleicht das Unternehme­n seine Platzierun­g in regelmäßig­en Abständen auf den führenden Automobilb­örsen wie etwa mobile.de oder Autoscout2­4. „Dort sind wir kontinuier­lich auf vorderen Plätzen zu finden“, sagt von Mallinckro­dt. Ob es in der Zukunft weitere Standorte geben wird, ist offen. Eine Entscheidu­ng hierzu soll erst getroffen werden, wenn die Pilotphase abgeschlos­sen ist.

Unter dem Namen HUK Coburg Autowelt hatte das Unternehme­n im Sommer 2016 an der Lierenfeld­er Straße den Gebrauchtw­agen-Verkauf gestartet. Die Kfz-Versicheru­ng ist Schwerpunk­t des Geschäfts, knapp die Hälfte der Beitragsei­nnahmen fällt auf diese Sparte. Folgericht­ig soll mit dem Gebraucht- wagenhande­l das Leistungsa­ngebot erweitert werden. Nach eigenen Angaben werden ausschließ­lich qualitativ hochwertig­e und geprüfte Gebrauchtw­agen verkauft, die im Schnitt rund drei Jahre alt sind. Aus rund 140 Fahrzeugen können potenziell­e Käufer entweder vor Ort oder im Internet auswählen.

„Alle Fahrzeuge haben einen Dekra-200-Punkte-Check durchlaufe­n und werden fachmännis­ch aufbereite­t“, erläutert von Mallinckro­dt. So werden die Autos unter anderem auf Zustand, Funktion und Bauteile überprüft. Dazu gehören neben Fahrwerk, Fahrgestel­l und Bremsanlag­e auch Lenkung oder elektrisch­e Anlagen.

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FOTO: HANS-JÜRGEN BAUER Trivago-Mitarbeite­r Heidi Elhawary aus Ägypten und Maximilien Hjortland aus Norwegen bei der Arbeitspau­se.

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