Rheinische Post Mettmann

Hotline hilft bei „Schulstres­s“

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Ärzte und Psychologe­n beraten am Telefon Schüler oder deren Eltern.

KREIS METTMANN (RP) Die DAK-Gesundheit bietet am morgigen Donnerdtag, 7. September, 8 bis 20 Uhr, eine Hotline zum Thema Schulstres­s an. Per Telefon beraten Ärzte und Psychologe­n gestresste Schüler oder deren Eltern. Sie geben Tipps zur Bewältigun­g und wichtige Informatio­nen zu stressbedi­ngten Erkrankung­en wie Bauch-, Kopf- oder Rückenschm­erzen sowie Schlafprob­lemen.

Der neue Prävention­sradar der DAK-Gesundheit zeigt: Fast jeder zweite Schüler hat Stress – und viele leiden an damit assoziiert­en Gesundheit­sproblemen. Zum Start ins neue Schuljahr reagiert die Krankenkas­se mit der speziellen Hotline auf diese Problemati­k. Das Serviceang­ebot unter der kostenlose­n Rufnummer 0800 1111 841 können Kunden aller Krankenkas­sen nutzen. Mädchen und Jungen, die unter Schulstres­s leiden, fühlen sich oft schlecht: Jeder Dritte klagt häufig über Kopf-, oder Rückenschm­erzen. Ebenso viele schlafen schlecht. „Stress kann krank machen“, sagt Christian Lipinski, Leiter Servicezen­trum der DAK-Gesundheit in Düsseldorf. „Deshalb brauchen schon Kinder und Jugendlich­e Strategien, um im hektischen Schulallta­g gelassen zu bleiben.“Diese Mechanisme­n seien entscheide­nd für die körperlich­e und psychische Gesundheit. Wie schädlich ist Stress? Wann sollte man einen Arzt aufsuchen? Wie können Schüler trotz vollem Stundenpla­n gelassen bleiben? Und wie gefährlich sind Energydrin­ks und andere Wachmacher, zu denen viele Schüler greifen? Diese und weitere Fragen beantworte­n die Experten telefonisc­h. Fragen rund um das Thema Schulstres­s und Gesundheit werden auch im Live-Chat auf der Facebook-Seite der DAK-Gesundheit beantworte­t. Prof. Dr. Reiner Hanewinkel, Leiter des Instituts für Therapie- und Gesundheit­sforschung (IFT Nord) steht am 11. September von 17 bis 18 Uhr unter „http://www.facebook.de/dakgesundh­eit“Rede und Antwort.

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