Pendler müssen langen Umweg fahren
Die Bauarbeiten auf der B 7 zwischen Drinhausen und Hahnenfurth haben gestern begonnen.
METTMANN/DÜSSEL Mit einer Woche Verzögerung haben gestern die Bauarbeiten auf der B 7 zwischen Mettmann-Drinhausen und Hahnenfurth begonnen.
Der Landesbetrieb Straßen NRW saniert in diesem Streckenabschnitt die Fahrbahndecke der Bundesstraße 7 und setzt damit die Sanierung fort. Für den letzten Abschnitt wird
„Der Zaun versperrte gestern Morgen den Weg. Sogar die Post ist betroffen“
Jutta Brüning die B 7 für rund neun Wochen zwischen der Zufahrt Großdrinhausen und dem Ortseingang WuppertalHahnenfurth für den Autoverkehr gesperrt. Der Autoverkehr wird großräumig umgeleitet.
Die Umleitung aus Richtung Haan/Düsseldorf erfolgt über den Gruitener Weg, Flurstraße, Elberfelder Straße, Osttangente, Wülfrather Straße, Mettmanner Straße, und dann weiter über Wülfrath Lindenstraße und Düssel (Düsseler Straße) weiter in Richtung Wuppertal – auch in entgegengesetzter Richtung. Aber: Einige Autofahrer sind gestern bis zum Beginn der Baustelle in Drinhausen gefahren und erst dann nach links in Richtung Osttangente abgebogen.
Verärgert waren Anwohner der Kölnischen Landstraße. Ein Metall- zaun am Abzweig Obmettmann versperrte gestern Morgen den Zugang zur B 7. Jutta Brüning, Anwohnerin von Obmettmann, wollte zur Arbeit fahren. „Doch ich kam nicht auf die B7. Der Zaun versperrte den Weg. Sogar die Post ist betroffen.“Das gelbe Auto wurde zwar gestern noch durchgelassen, doch ab heute müssen die Zusteller über Wülfrath fahren. Mit der Sperrung will Straßen NRW erreichen, dass Autofahrer nicht über den Höhenzug von Mettmann nach Wülfrath und umgekehrt fahren. In Schöller befürchten Anwohner einen „Schleichverkehr“